Allein

Begonnen von EinsamwiederMond, 24 April 2019, 16:01:01

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

EinsamwiederMond

Das hier ist erst mein erstes Gedicht also seit nicht zu streng mit mir :)

Allein...


Allein- einsam und von der Welt vergessen,
Niemand mag mich so bin ich allein wie der Mond.
Es gibt keine Hoffnung, es wird für immer so sein,
Allein auf dieser überfüllten Welt.

Augeschlossen von der Gesellschaft,
Gibt es niemanden dem ich mich öffnen kann.
Der Kummer, die Trauer, die Einsamkeit,
fressen sich in meinen Körper hinein.
Doch irgendwann, dann wirds zuviel,
Die Bombe explodiert.

Dann ist es vorbei, dann kann mir niemand mehr helfen,
Dann wird mein Leben und meine Existenz wegschmelzen.

In der Schule, von kleinauf ausgeschlossen,
Später im Gymnasium gemobbt und als Opfer benutzt.
Verschwand die Lust auf Schule.

Die Noten werden immer schlechter,
der Druck wächst stetig an.
Immer wird gesagt, du musst es zu was bringen,
Da möchte man am liebsten schreien und dann verschwinden.

Weder groß, noch muskulös, noch schön, noch dick,
läuft mein Leben vor sich hin.
An jeder Ecke Ignoration,
das kommt mir vor wie Hohn.

Die Welt möchte mir zeigen,
Wie sehr sie mich doch hasst.
Irgendwann ich seh's noch kommen,
tu ichs und knips mein Licht aus.

Es wär so schön wenn es doch bloß,
Ein liebevolles Mädchen gäbe,
Welches mich versteht und mir hilft,
Aus meinem Loch herauszukommen.

Ach wie froh, es wär so schön,
Glücklich und lebensfroh zu sein.
Ohne Mühen und Probleme durchs Lebenz zu schreiten.

Als Kind fleißig und recht schlau,
Das Gymnasium war ein Klacks.
Im Beruf Karriere gemacht.
Geheiratet, Kinder gekriegt,
Ein glückliches Leben,

Fuchs

Also, ich finde das Gedicht gut! Es drückt viel aus...
Denn unerträglich muss dem Fröhlichen
Ein jäher Rückfall in die Schmerzen sein.

- Iphigenie auf Tauris (Goethe)

EinsamwiederMond