Depression | Ich kann nicht mehr

Begonnen von Moonracer, 13 April 2019, 11:58:46

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Moonracer

Hey,

ich stelle euch mal meine Lage vor in der ich zur Zeit bin.

Vor ca. 2 Monaten wurde bei mir die Diagnose "mittelschwere Depression" gestellt (manche Therapeuten sagen auch schwere Depression). Aber nun ja. Ist im Endeffekt egal ob mittelschwer oder schwer. Am Anfang ging es mir echt richtig schlecht und ich wusste überhaupt nicht wie das ganze weitergehen soll. Habe mich dann auf die Suche nach einen Therapieplatz begeben. Dies hat sehr viel Zeit und Mühe beansprucht. Aber die Sitzungen haben mir soweit gut getan (auch die Erstgespräche). Mir ging es jedesmal leicht besser. Ich war dann auch in recht guter ärztlicher Behandlung. Bin jetzt schon 1 1/2 Monate krank geschrieben. Ich kann mir zur Zeit auch gar nicht vorstellen wieder arbeiten zu gehen. Dafür geht es mir zu schlecht. Mich plagt fast jeden Tag eine gewisse Müdigkeit, Erschöpfung, Hoffnungslosigkeit, Traurigkeit, gedrückte Stimmung, Innere Leere, Reizbarkeit, Wut, zeitweise Antriebslosigkeit, Freudlosigkeit, Lustlosigkeit, Sinnlosigkeit und es treten in letzter Zeit öfters Suizidgedanken auf. Wenn ich Auto fahre treten diese Gedanken irgendwie vermehrt auf. Da kommen dann auch Gedanken wie auf fahre gegen den Baum oder fahre gegen die Brücke damit alles vorbei ist. Ich war ehrlich gesagt kurz davor habe es dann aber doch nicht gemacht wegen meiner Familie. Die Sinnlosigkeit und die Suizidgedanken treten bei mir vermehrt abends auf. Innerhalb diesen 2 Monaten hat sich mein Zustand eigentlich nur noch verschlechtert. Ich bin auch bei einer Psychaterin in Behandlung. Diese hat mir Mirtazapin 15mg verordnet. Ich habe ihr mitgeteilt, dass ich gegenüber Medikamenten eher zurückhaltend bin und diese nur einnehme wenn es wirklich notwendig ist. Ich habe dann, da ich gemerkt habe das es schon heftig ist abend 1 Tablette eingenomme. Am darauf folgenden Tag ging es mir noch schlechter. Ich war brutals benommen und ich habe kaum was zu Stande gebracht. Nach dem habe ich nicht mehr Mirtazapin 15mg eingenommen. Habe auch meine Psychaterin darüber informiert aber von ihr kam bisher noch kein Rückruf. Ist schon paar Tage her.

Ich kann einfach nicht mehr.

Moonracer

Moonracer

Meine Psychaterin hat mir auch eine Einweisung in eine Tagesklinik gegeben. Da war ich gestern bei einer Infoveranstaltung. Nach dieser habe ich mich dann auf die Warteliste tragen lassen. Irgendwie hatte ich nach der Infoveranstaltung im Raum irgendwie so eine Panikattacke wo ich einfach nur von dort wegmusste. Habe nicht mal mich verabschiedet... Ich musste da einfach raus und schnell weg.

Keine Ahnung was da los war.

Mickie

Huhu Moonracer,

Antidepressiva haben leider den Nachteil das sie grad am Anfang genau Gegenteilig wirken als erhofft und es ein wenig braucht bis die gewünschte Wirkung eintritt. Deswegen ist ja auch wichtig die Medis weiter zu nehmen und wenn die Nebenwirkungen zu heftig sind ab zum Psychiater und wenn man den gar nicht erreicht zum Hausarzt, ggf. muss eine Anpassung stattfinden oder ein anderes Medikament oder es Bedarf einfach eine Engmaschigere Überwachung bis du bischen stabiler bist.

Wer hier schon mal unter Depressionen gelitten hat, kennt wohl all deine Symptome und wird da wohl genickt haben. Leider gehen die meist ja nicht einfach so weg wie ein Schnupfen und man braucht ein bissl Zeit und Geduld mit sich selbst um daraus wieder raus zu kommen und da kannst stolz sein, du hast dir schon Hilfe gesucht, du bist dabei auch einen Therapeuten zu finden.

Jede Depression ist oft ein bischen wie eine Welle mal heftiger mal bissl seichter und wenn man an sich arbeitet irgendwann ein Teil den man erlebt hat. Ich fand damals ja dieses Geduld haben sollen irgendwie anstrengend und wollte das auch nicht so hören, aber heute weiss ich die Zeit brauchte es. Mögest du dir die Zeit geben die du brauchst um die Sonne wieder zu sehen.

Lieben Gruß

Mickie

dani

Hallo , eine Möglichkeit wäre, das medikament langsam zu steigern , das heißt eine woche nur ein viertel davon , die zweite woche eine halbe usw , so sind die nebenwirkungen nicht gar so schlimm .
bevor du aus irgendeinem grund das medi wieder absetzen mußt , schleiche es langsam aus , nicht abrupt absetzen .

lg dani

Moonracer

Hey,

ich habe es mit dem Mirtazapin nochmal versucht und nurnoch 1/2 Tablette genommen (1/4 kann man die nicht). An den 2 darauffolgenden Tagen war ich wieder übelst benommen. Das tuh ich mir nicht an. Ich habe Mirtazapin bisher nur 2 Tage eingenommen und dann nicht mehr. Meine Psychaterin meldet sich auch garnicht mehr. Muss wohl bis zum nächsten Termin warten.

Es ist einfach alles scheiße. Ich habe überhaupt keinen Wert mehr und niemand ist mit mir zufrieden. Alles ist einfach nur sinnlos. Will einfach nicht mehr leben. Ich Leide ja nur noch. Niemand versteht mich. Ich bin einsam. Der größte Teil meiner Familie macht mir Vorwürfe usw. Die wollen mich einfach nicht mehr. Ich bin hier im Leben wohl überflüssig.

Wenn mich niemand braucht und ich nur leide gibt es wohl nichts daran auszusetzen wenn ich nun sterbe. Will mich eh niemand. Null Rückhalt als wäre es ihnen alles egal. :((((((((




Feli

#5
Wenn Du Dich für eine gute Sache einsetzt, bist Du keinesfalls überflüssig, liebe Moonracer!

(ich finde leider nicht immer die richtigen Worte)

Ich wünsche Dir viel Kraft!

lg
Feli


@Feli - sprich bitte für dich selbst - und überlass es Anderen, wann und wo sie sich einbringen möchten!

Moonracer

Hey,

Danke, aber ich bin zur Zeit nicht in der Lage mich für überhaupt irgendwas einzusetzen.

Gestern war es kurz davor, dass ich Suizid begehe. Ich war in so einem Tief. War noch nie so schlimm. Ich war dann auch bei meinem Arzt.
Der wollte mich in ne Psychatrie einweisen. Habe es aber abgelehnt weil ich Angst davor habe.

Gestern habe ich dann noch bei der Telefonseelsorge angerufen. Das Telefonat hat sehr viel gebracht. Nach diesem war so viel Balast weg und ich fühlte mich etwas stabiler.
Heute geht es einigermaßen. Aber der Tag ist auch scheiße und Suizidgedanken habe ich heute immernoch.

Bin ich denn ein Notfall?

Kann man mich, obwohl ich nicht in ne Psychatrie möchte zur stationären Behandlung, zwangseinweisen ?

Moonracer

hardworking fool

Hallo moonracer!

Um deine Frage zu beantworten. Ja, akute Suizidgedanken können als medizinischer Notfall gewertet werden und dann kommt auch eine zwangsweise Einweisung in die Psychiatrie in Betracht.
Besser ist wenn du dir selbst Hilfe suchst.
Aber das hast du ja schon. Die Telefonseelsorge ist da schon mal ein guter Schritt in die richtige Richtung. Die haben mir damals auch sehr geholfen.
Wenn es schlimmer wird solltest du allerdings zum Arzt oder in die Klinik gehen.
Und auch wenn du damit gerade wahrscheinlich nicht viel anfangen kannst. Depressionen kann man überleben,  einen Suizid nicht. Darum ist es besser das Leben zu wählen.
Vor wenigen Jahren war ich genauso weit wie du jetzt. Heute bin ich heilfroh, dass ich es nicht getan habe.
Alles Gute
Fool

Moonracer

Hey,

okay. Ich habe bei meiner Psychaterin erst Ende des Monats einen Termin. Ich kann denke ich nicht bis dahin warten. Eine stationäre Therapie wäre jetzt, in meinem jetzigen Zustand, mehr als sinnvoll. Warum habe ich nur gestern die Einweisung abgelehnt... Naja. Ist halt so geschehen. Kann ich nun auch nicht mehr ändern.

Lieber bin ich in einer Psychatrie wo ich behandelt werde als nicht. Da spielt eine Spezialklinik auch keine große Rolle finde ich. Nur das dort alles auf das Krankheitsfeld spezialisiert ist.

Ich will ja eigentlich gar nicht sterben. Aber das ganze ist zur Zeit einfach zu viel und das verursacht eben diese scheiß Gedanken. Ich werde gleich nach Ostern zu meinem Arzt gehen und mich einweisen lassen. Das ist die beste Lösung. Oder ich schaue. Nur ich denke, wenn ich nun warte wirds nur noch schlimmer. Ich habe nämlich die letzten 1 1/2 Monate ja nur gewartet auf ne richtige Therapie. Alles wurde jedoch nur noch schlimmer. Da ist eine stationäre Therapie mit Einstellung der Medikamente doch sehr sinnvoll damit wenigstens meine Stimmung etwas besser ist und mein Leid und meine Suizidgedanken verschwinden.

Ja. Die Telefonseelsorge ist echt gut. Ich dachte nie, dass es sich so positiv auswirkt wenn man einfach alles was einen sehr stark belastet mitteilt und die andere Person einfach zuhört und alles so annimmt wies ist und mir Ratschläge gibt. Das hat meine Erwartungen echt übertroffen.

Vielen Dank :) Wenn ich in die Psychatrie gehe melde ich mich hier nochmal. Und wenn ich wieder drausen bin auch nochmal.

Meint ihr, dass ich nach einer stationären Therapie noch in eine Tagesklinik gehen muss?

Moonracer

hardworking fool

Hallo!

Ich finde es klasse, dass du die Sache so nüchtern siehst. Jede Behandlung, egal wie sie aussieht, ist besser als gar nichts. Zugegeben nicht immer gerät man gleich an einen Behandler (Therapeuten oder Arzt) zu dem man 100% Vertrauen haben kann, aber trotzdem ist jeder Mensch der dir zuhört und dir helfen will (das wollen die Psychoheinis eigentlich immer) besser als die Wand an die du starrst während du dich mit Selbstmordgedanken quälst.

Dass du die Einweisung erstmal abgelehnt hast, ist kein Problem. Du kannst trotzdem jederzeit wieder um Hilfe bitten. Man wird sie dir nicht verweigern.

Ich selbst war nie in eine stationären Therapie aber mich haben auch nur noch Minuten davon getrennt. Meine Therapeutin ließ sich damals (schweren Herzens) davon überzeugen, dass eine teilstationäre Therapie ausreichen würde. Wirklich überzeugt davon war sie nicht. Möglicherweise hätte sie sich damals durchsetzen müssen, denn ich hatte wirklich schon alles vorbereitet, alles genau geplant und organisiert. Gleichzeitig hat es mir damals viel Kraft gegeben zu merken, dass sie trotz allem daran glaubte, dass ich in der Lage sein würde das ihr gegebene Versprachen (Antisuizidvertrag) einzuhalten.  Leicht war es nicht. Ich fand damals keinen überzeugenden Grund mehr zu leben, aber die Tatsache, dass sie an mich glaubte und meinem Versprechen vertraute, die hat mich gerettet.
Heute kann ich kaum mehr nachvollziehen wie jemand in so eine aussichtslose Lage geraten kann. Alleine hätte ich das niemals überstehen können, aber die Hilfe von meiner Therapeutin, den Ärzten in der Tagesklinik, meinen Freunden hier aus dem Forum und außerhalb, hat mir geholfen die schwärzesten Stunden meines Lebens zu durchstehen. Und es hat sich gelohnt.

Ich wünsche dir sehr, dass du auch die Unterstützung erfährst die mir das Leben gerettet hat.

Ganz liebe Grüße
Fool

Moonracer

Ich kann nicht mehr. Auch heute wieder will ich, weil ich merke, dass ich mich von meiner Familie abgrenze, sie besuchen. Eigentlich was gutes tun. Und was kommt dann wieder: Du könntest ja deinen Führerschein verlieren, Fragen wie bist du blöd oder nicht mehr sauber im Kopf und Aussagen wie dein Arzt ist doch blöd der kann nix und du bist doch nicht krank und machst nur so.


Alles Arschlöcher. Scheiß Eltern. Scheiß Leben. Alles scheiße. Lieber wäre ich tot. Ich hasse die. Ich hasse alles. 😭😭😭

Moonracer

Hey,

sorry für den Verzweiflungspost.

@hardworking fool:

Ja da hast du Recht.
Oha krass. Das ist ja eine beeindruckende Geschichte.

Bei mir ist dies irgendwie auch so.

@Wohlstandspudel:

Ja das werde ich machen. Da habe ich irgendwie manches wieder zu negativ aufgefasst. Aber das belastet mich trotzdem sehr. Der Konflikt noch dazu mit dem Vater.

____

Heute war ich bei einer Vertretungsärztin wegen neuer Krankmeldung. Dann fragt sie natürlich nach warum ich eine Krankmeldung brauche. Dann habe ich ihr eben alles erzählt und dann meinte sie sofort, dass ich in eine Klinik muss, nicht gleich Psychatrie sondern eher in eine Psychosomatische Klinik. Dann meinte ich darauf, dass ich nächste Woche bei meiner Psychaterin einen Termin habe und dort möchte ich dies ganze eben besprechen. Dann hat sie mich sehr skeptisch gefragt, wie sie sicher gehen kann, dass ich bis zum Termin mit meiner Psychaterin kein Suizid begehe. Habe dann paar Argumente aufgelistet und konnte sie wohl überzeugen. Aber sie hat mich trotzdem eher skeptisch und unbeeindruckt angeschaut. Naja. Muss jetzt halt noch diese 1 scheiß Woche überstehen und dann bin ich froh wenn der Termin mit meiner Psychaterin ist.

Morgen habe ich dann noch mein sehr wichtigen Termin bezüglich meiner beruflichen Zukunft. Drückt mir die Daumen.

Meine Beschwerden wurden jetzt ehrlich noch schlimmer. Ich denke oft daran, dass ich nutzlos, wertlos und ein Versager bin.. Auch kommt es häufig dazu, dass ich zu nichts Lust habe, bzw. wenn ich mal Lust an Dingen habe sofort die Lust und den Antrieb nach paar Minuten verliere und dann nichts mehr gescheites mache. Irgendwie so eine Unruhe.  Kennt ihr das?

Moonracer

Mel

Lieber Moonracer,

Deine Beschwerden kennt ich nur zu gut...diese innere Unruhe und parallel dazu eine schreckliche Lustlosigkeit und Antriebslosigkeit... diese Hoffnungslosigkeit und Versagensängste habe ich auch...
Ich bin in Therapie und mache zusätzlich Ergotherapie nur leider geht nichts voran...
Jeden Tag denke ich an Sui...
Mir wurde auch eine stationäre bzw. teilstationäre Therapie empfohlen... ich habe 2 Kinder ... ich kann im Moment nicht gehen...
Bitte überleg es Dir dich auch bei einer psychosomatischen Klinik auf die Warteliste zu setzten
....ich glaube anders ist den selbstmordgedanken nicht beizukommen...jede Woche ein Gespräch reicht nicht...man muss aus seinem Umfeld raus ...vielleicht besser mit Medikamenten eingestellt werden usw. sich mit sich selbst beschäftigen müssen...
Ich weiß das es sehr schwer ist diesen Schritt zu gehen, bitte versuche es...ich würde es machen , wenn ich keine Familie hätte und dann zusätzlich ein Betreuungsproblem habe..
Du bist bestimmt jünger als ich.... ich hätte es früher in Angriff nehmen müssen, habe ich nicht ...
Und jetzt stehe ich da und nichts geht mehr...
Rede sobald es geht mit der thera und melde dich stationär an...
Ich wünsche dir viel Kraft für die nächsten Tage , bitte gib nicht auf..
Ich drück dir für morgen die Daumen...

Mel

Moonracer

Hey Mel,

Wow okay. Das tut mir echt Leid für dich. Echt heftig.

Danke für deine tollen Beitrag und deine Empfehlungen. :)

Heute gehts mir verhältnismäßig irgendwie besser. Ich fühle mich etwas besser. Die Musik ist schuld. :D 
Aber das ist wohl wieder nur so ne Phase von 1. oder mehreren Tagen.

Gestern hat die Vertretungsärztin einen Satz gesagt, der mich jetzt noch beschäftigt. Sie sagte, dass ich mir Ziele für die Zukunft planen soll egal wie weit weg die erscheinen dass wenigstens etwas Hoffnung und Wille vorhanden ist und der Suizid keine Option ist. Erscheint mir schwer aber habe ich heute bis eben gemacht. Jetzt fühle ich mich irgendwie erleichtert. Weiß nicht warum. Sehr komisch.

Ich werde nicht aufgeben. Habe ja schließlich noch so einiges vor in meinem Leben.

Ich möchte nach Island gehen (wollte ich schon immer), was von der Welt sehen und eine Umschulung machen. Dies sind so meine 3 Hauptziele die ich für mich heute festgelegt habe. Diese bringen für die nächsten Tage hoffentlich Aufschwung und wieder bissl mehr Hoffnung.

Aber wenn ich jetzt sterben sollte wäre es mir auch egal.

Viel Kraft dir und halte durch!

Moonracer




Mel

Hallo Moonracer

Schön zu lesen das es Dir wieder etwas besser geht. Das mit den drei Zielen hört sich doch auch gut an...
Ein Ziel gefällt mir ganz besonders, ...Island... dort war ich schon mal ...vor über 20 Jahren...ganz alleine nur mit Rucksack...ein Wiedersehen wäre schön...

Schreib Dir doch die Ziele irgendwohin, das sie Dir vielleicht öfters ins Auge fallen...
Ich weiß jetzt nicht ob du noch in Therapie bist, wenn diese Dir geholfen hat, solltest Du auf jedenfall weitermachen...
Allein für Island lohnt es sich weiterzumachen...(also nix mit jetzt sterben...)
Ich hoffe dein Termin war heute ebenfalls erfolgreich...

Liebe grüße und alles gute
Mel