Nachtgewitter

Begonnen von silent_water, 26 September 2008, 18:59:38

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silent_water

Dichter Nebel in den Gassen,
Klänge, die mich schaudern lassen,
steh mittendrin im Nachtgewitter,
deine Worte, kalt und bitter…

Dunkle Strasse, du und ich,
die Sekunden winden sich,
fürchten grausam zu vergehn,
Zeit…warum bleibst du nur stehn?

Sagst mir Worte, will`s nicht hören,
kann das Böse nicht beschwören,
legt sich schleichend um die Kehle,
raubt mir schleichend meine Seele!

Wie von Sinnen, weiss nicht was…
…du getan hast - blinder Hass!
Deine Stimme…flüsternd - schwach…
Werde unter Tränen wach!

Es ist vorbei…ich bin gelandet,
in der Wirklichkeit gestrandet…
Seele bricht in tausend Splitter,
höre fern das Nachtgewitter!

Siny

voll schön geschrieben...
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern, dass er nicht tun muss, was er nicht will.

(Jean-Jacques Rousseau)

silent_water