Lebensmüde

Begonnen von die Lebensmüde, 13 Dezember 2017, 14:31:31

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

die Lebensmüde

nichts mehr denken müssen
nichts mehr fühlen müssen
nichts mehr essen und trinken müssen
nichts mehr tun müssen
keine Verantwortung mehr tragen müssen
nicht mehr sein müssen
friedlich, still und heimlich abtreten
niemandem fehlen
niemanden traurig stimmen
das wünsch' ich mir

Chris

Hallo, wenn Du reden möchtest kann Du gerne schreiben. Wie lange fühlst Du Dich schon so?
Es gibt so viele Gründe nicht aufzugeben und weiter zu machen.

die Lebensmüde

Ja, es gäbe viele Gründe, weiter zu leben, doch das Leben ist mir zu anstrengend geworden
Zitat von: die Lebensmüde in 13 Dezember 2017, 14:31:31
nichts mehr denken müssen
nichts mehr fühlen müssen
nichts mehr essen und trinken müssen
nichts mehr tun müssen
keine Verantwortung mehr tragen müssen
nicht mehr sein müssen
friedlich, still und heimlich abtreten
niemandem fehlen
niemanden traurig stimmen
das wünsch' ich mir
und ich fühle mich elend, so dass ich nicht mehr kämpfen mag. Schon seit über einem halben Jahr fühle ich mich so und es ist nicht das erste Mal. Ich will nicht mehr.

Chris

Warst du schon mal bei einem Therapeuten oder hast Medikamente genommen?
Ich kann verstehen, wie du dich fühlst doch es ist nur ein temporärer Zustand und wird sich bessern.

lavendel

Ich weiß es klingt sau blöd aber du brauchst geduld.dann wird das wieder. Versuche achtsam zu sein und dich an kleinen Dingen zu erfreuen.

die Lebensmüde

Ich nehme Medikamente und war bei einem Therapeuten. Dieser sagt, ich befinde mich in einer Lebenskrise. Ich will NICHTS mehr tun, kann mich an nichts mehr erfreuen, ertrage das Leben nicht mehr, lasse mich gehen, möchte nur noch tot sein.

daniela

ich kann dir nicht helfen, weil es mir seit etwas mehr als zwei jahren so geht, wie dir. jeden tag. die Verpflichtungen für meine kinder halten mich aber fest, auch nicht leicht....

die Lebensmüde

Das kenne ich. Als meine Kinder klein waren, waren SIE auch der Grund, weiter zu machen. Allerdings benötigte ich zeitweise Unterstützung. Es war eine sehr schwere Zeit. Zwischendurch ging es mir besser. Nun sind meine Kinder erwachsen. Dennoch muss ich da bleiben. Würde ich mich vom Leben davonstehlen, wäre das katastrophal für sie. Doch ich fühle mich gefangen im Leben, das mir zu mühsam geworden ist. *seufz*

Schnellantwort

Name:
Verifizierung:
Bitte lassen Sie dieses Feld leer:
Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißt die Verpflichtung, dass Kinder in die Schule müssen?:
Tastenkürzel: Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau