lilly

[Psychiatrie]

Hallo liebe Gemeinde,
ich hoffe ihr könnt mir helfen. Zu meiner Geschichte. Ich war für 6 Wochen in der Psychiatrie und habe mich anschließend selbst entlassen. Ich bin daraufhin mit meiner Mutter zu meinem Hausarzt gefahren um den Arztbrief abzugeben. Es kam noch zu einem Gespräch mit dem Arzt wobei er mich unter anderem auch nach suizidalen Gedanken befragt hat. Ich habe es verneint. Daraufhin fragte er meine Mutter wie sie dazu steht und sie bejahte diese Frage. Das stimmt aber wirklich nicht. Das war ihm aber egal und er hat mich direkt wieder zurück überwiesen. Auf die geschlossene. Dort war ich für 2 Tage und wurde am Dienstag wieder auf die offene Station verlegt. Ich sehe es nicht ein noch in der Klinik zu bleiben, nach mittlerweile 7 Wochen. Ich halte es dort auch nicht mehr aus. Ich möchte einfach nur noch mal leben und bin froh dass es mir momentan so gut geht. Ich weiß dass es auch irgendwann wieder bergab gehen wird, aber die Erkrankung hat nun mal seine Höhen und Tiefen. Ich soll heute abend nach meiner Beurlaubung am Wochenende wieder in die Klinik. Ich habe vor aber nur meine Sachen zu holen und mich zu entlassen. Meine Angst ist nur dass mein Hausarzt mich wieder grundlos einweisen wird. Und meine frage ist muss ich den Arztbrief wirklich abgeben? Ich habe nämlich noch Medikamente für über einen Monat zu hause. Ich möchte nicht bei ihm vorbeikommen aus Angst wieder eingewiesen zu werden. Kann mir da jemand weiterhelfen?

[Topolino]

Erst einmal herzlich willkommen!

Also, so wie du schreibst hast du nicht wirklich vertrauen zu deinem Arzt, das aber die Basis und nein dir passiert nix wenn du diesen Brief nicht abgibst bei deinem HÄ allerdings WICHTIG und eingehende bitte such dir einen Arzt deines vertrauens.

Wie alt bist du wenn ich fragen darf? Wenn minderjährig hast du auch die Möglichkeit einen Arzt aufzusuchen der dir liegt er unterliegt auch der Schweigepflicht deiner Eltern gegenüber bis zu einem gewissen Rahmen.

Lg
Topo