Black stories

Begonnen von hardworking fool, 07 März 2017, 13:51:35

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hardworking fool

Na, Gott sei Dank! Wenn nubis dieses Rätsel nun auch wieder sofort gelöst hätte, dann hätte ich bestimmt noch Depressionen bekommen.

Nee, der Flasche ist nichts passiert und sie wurde auch nicht als Schlagstock missbraucht.

Feli

Es passierte in dem Bundesstaat von Amerika, wo das Anbieten eines Biers während der Arbeitszeit verboten ist. Deshalb erhielt er die Todesstrafe.

hardworking fool

Irgendwie finde ich es gerade ziemlich erschreckend, dass ich Felis Lösungsvorschlag als gar nicht so abwegig betrachte.... ???
Trotzdem ist er natürlich komplett falsch.

nubis


wow ...ja - wer weiß, ob das nicht tatsächlich noch irgendwo in Amerika gesetzlich so geregelt ist ...gibt da ja die verrücktesten Sachen.

Aber ich fange dann mal an mit Fragestellungen, wo dir unsere Komplettlösungen nicht zusagen ;-)


Ist es von Bedeutung, wem er das Bier anbot?
Ist die Biersorte von Belang?  (nicht, dass einem Düsseldorfer ein Kölsch angeboten wurde oder anders herum einem Kölner ein Alt^^)
Ist es überhaupt wichtig, dass es Bier war oder hätte es auch ein anderes Getränk oder etwas Essbares sein können?

Spielt es eine Rolle, dass das Bier 'angeboten' wurde - also vermutlich kostenlos? (stand er zB neben einem Verkaufsstand und der Verkäufer ärgerte sich über die Konkurenz?)

Muss man zur Lösung des Rätsels wissen, WO das stattfand? - also: welches Land (zB Amerika^^) - oder auch einfach nur: in einem Lokal oder in der Wüste?

Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

hardworking fool

Ah, endlich kommen mal ein paar hilfreiche Fragen.

Ist es von Bedeutung, wem er das Bier anbot? Gleich die erste fällt mir allerdings etwas schwer zu beantworten. Es ist nicht wichtig ob die Person nun Kalle oder Peter hieß, allerdings wenn das Opfer das Bier jemand anderem angeboten hätte wäre wahrscheinlich nichts passiert.

Ist die Biersorte von Belang?  Nö, ich hoffe nur, dass es ein gutes fränkisches Bier war und nicht so ein exotisches Gesöff wie die von nubis genannten war. ;-)

Ist es überhaupt wichtig, dass es Bier war oder hätte es auch ein anderes Getränk oder etwas Essbares sein können? Durchaus. In Anbetracht der Umstände erschien mir Bier allerdings wahrscheinlicher. Ist aber vermutlich ein Vorurteil.

Spielt es eine Rolle, dass das Bier 'angeboten' wurde - also vermutlich kostenlos? (stand er zB neben einem Verkaufsstand und der Verkäufer ärgerte sich über die Konkurenz?) Kein Verkaufsstand, kein wütender Verkäufer, nur ein Kollege der seinem Kumpel etwas Gutes tun wollte.

Muss man zur Lösung des Rätsels wissen, WO das stattfand? Das Land ist eigentlich egal, das WO allerdings nicht.

nubis


Da er das Bier einem Kollegen anbot: war das auf der Arbeit? - spielt der Beruf eine Rolle?

...und dank des 'Vorurteils' komme ich auf Bauarbeiter ;-) - hat er sich, um die Flasche zu überreichen zu weit über ein Baugerüst gelehnt und ist abgestürzt?
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

hardworking fool

2 x richtig: Es passierte während der Arbeitszeit und der Beruf spielt eine Rolle

2 x komplett falsch: Keine Bauarbeiter, kein Absturz.

AlterEgo

Ich nehme an, es war ein Unfall?
War außer den beiden genannten Personen noch eine dritte Person am Tathergang beteiligt?
"Neue Sachlichkeit" ist keine Stilrichtung, sondern eine Lebenseinstellung- jeden Morgen wieder.

hardworking fool

Richtig,  es war ein Unfall mit nur zwei Beteiligten.

Feli

Welche Tipps bekommen wir zum Beruf? :)

hardworking fool

Och nee, Feli. Die Frage ist echt zu billig. Warum fragst du nicht gleich nach der Lösung?

Ich habe bereits geschrieben, dass der Beruf eine Rolle spielt. Mehr Tipps gibt es nicht.

Feli

Mann Fool, Du forderst einen aber!

Er war Lehrer an einer Schule und hat das Bier einem Minderjährigen gegeben, der in einem einzigen Zug die Flasche sofort austrank, und weil er keinen Alkohol gewöhnt war, an einer Alkoholvergiftung starb.

Oder er war Getränkehändler und der Trinkende starb wegen seiner Bierallergie. Oder wegen einer allergischen Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe.

Oder war er etwa Präsident und wollte seinen Kollegen auf eine sanfte Art und Weise loswerden, indem er vorher Gift beigemischt hat?

Oder er war Bierbrauer, versuchte sich an einer neuen Sorte mit ultrascharfem Chilipulver, von dem ihm aus Versehen die doppelte Menge hineinfiel und als er seinem Kollegen das erste Bier davon zum Testen gab, fiel diesem die Zunge ab, bevor er noch an Ort und Stelle verschied.

hardworking fool

Alkoholvergiftung nach einer Flasche Bier?! Huch, wie realistisch! Nein.
Bierallergie? Nie gehört. Nein.
Jemanden auf "sanfte Art und Weise" mit Gift loswerden? Klingt extrem schräg. Das ist es also auch nicht.
Chili im Bier? Schon mal was vom Reinheitsgebot gehört? Definitiv nicht.

Um etwas Klarheit in die Sache zu bringen:
Ich hatte erzählt, dass das Opfer der anderen Person das Getränk anbot, oder? Wo steht geschrieben, dass der Tote das Bier getrunken hat? Wäre ja auch echt fies. Erst anbieten und dann selber saufen.

Mit dem Bier war alles in Ordnung, das Opfer hatte keine Vorerkrankungen, keine Allergien, kurz es war pumperlgsund. ;-)




nubis


Versuchen wir also mal die Ursache des Todes zu ermitteln - ehe wir uns den weiteren Umständen widmen ;-)

Da es auch etwas zu Essen hätte sein können, was angeboten wurde, lag es also vermutlich nicht an der Flasche an sich - also keine tötlichen Scherben oder Splitter?
Er hat das Bier angeboten: kam es zu einer Übergabe und in deren Verlauf zu dem Unfall oder schon vorher?

War der Kollege, dem er das Bier anbot, an dem Unfall beteiligt?

Waren die Beiden alleine oder war eine weitere Person beteiligt?

Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld

(Pythagoras)

hardworking fool

Sehr gut, nubis! Endlich mal jemand der sich an die Spielregeln erinnert. Genau um die Todesursache geht es ja.

Der Unfall passierte zeitgleich mit dem Angebot.

Die anderen Fragen habe ich schon beantwortet. Es war eine Sache zwischen dem Opfer und seinem Kollegen.