Langer weg..

Begonnen von Sternengucker, 10 August 2008, 14:09:59

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Sternengucker

Ich schau verträumt aus dem fenster..
draußen funkelt ein stern..
wenn du wüsstes..
ich hab dich so gern.
Da in der Ferne..
da irgendwo bist Du.
Hörst du wie mein Herz Dich ruft?
Mein herz verzweifelt sucht nach Dir.
Ich frag mich was machst du nur mit mir -
Verdrehst mir den Kopf.
Verdrehst mir den Bauch.
Alles kribbelt.
Die Knie werden weich.
Ich höre deine Stimme..
sie klingt bereits vertraut und weich.
Ich möchte einmal deinen Atem spüren.
Nur einmal deinen Körper berühren.
Einmal in deinen Armen liegen.
Mein Herz in deiner Wärme wiegen.
Nahe liegen zusammen mit Dir.
Nur einmal deine Kraft tief in mir.
Wünsche-
die unerfüllt bleiben werden
Gefühle bleiben stumm..
werden Gebärden.
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge..  (Kurt Marti)

Nostalgia

Hallo, Stern[schnuppe.]

<sich schnell was wuenscht. (;

Deine Worte gehen auch sehr tief. In deinen Worten spiegelt sich auch eine gewisse Sehnsucht in mir wieder...
Leise rollen Traenen ueber mein Gesicht.
Einfach beruehrend dein Gedicht!
Ich mag es sehr.

Melanchonische Grueße, die Melan.

Sternengucker

#2
danke Melancholie...
deine Worte ermuntern mich weiterhin Gedichte zu schreiben.

*dich lieb drück*
Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin und niemand ginge um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge..  (Kurt Marti)

cherubim

#3
Ein weg der nicht zu lang erscheint,
ernährt sich von meiner Sehnsucht.
Ich fuhr unter einem Himmel,
mit farben die man sich nur erträumen kann.
eine erfüllte Kraft die ich dir gerne unter solch schönen Himmel...
schenken mag...
Verträumt schau ich aus meinem Fenster...
aus meinem fahrenden Fahrzeug...
ein Fahrzeug das mich zu dir führt.
Es führt micht fortan zu deiner Seele.
dort irgendwo...
hinter meinem Horizont,
wo du auf mich wartest und...
und den Stern siehst...
fahr ich unter diesem Stern...
der mich zu dir geleitet und mich beschützt.
Dich liebe ich...
dort hinter meinem Horizont...
unter dem wunderschönen Himmel der einer...
Vanille gleicht.
Der Himmel brennt mit allen Farben.
Dort werde ich sein...
wo du auf mich wartest...
und werde dir die Kraft schenken...
die in mir brennt.
Deine stimme höre ich wispernd in meine Ohren...
läuten...
Glocken die nach dir läuten...
und nach dir suchen.

Sternengucker ich liebe dich

EinReh

Wo sind die Ritter nur Geblieben??
Wo haben sie sich rumgetrieben,
Irgendwo in der Ferne,
Weit ab von deiner Wärme.

Doch einen Teil von dir,
Ein Talisman, gedanken dir.
Waren Schutz und Geborgenheit,
In des Kampfes Unendlichkeit.

Der Weg dorthin war lang und schwer,
Und bewacht vom gegnerischen Heer.
Eine schiere Übermacht,
Die es zu schlagen galt, mit aller kraft.

Doch der Kampf ist noch lange nicht geschlagen,
Mann hört noch immer der Verletzten klagen.
Herzen wurden gerissen,
Nicht nur von denen die sie vermissen.

Briefe wurden entsendet,
Das vorrankommen verkündet.
Aber auch Des Prinzen Pergament,
er sah immer wieder gen Firmament.

Um einen Blick zu riskieren,
Nach dem Stern sich zu orientieren.
"Ich komme bald, wieder zurück zu dir"
"Gib mir Zeit, dann bin ich wieder bei dir"

Denn Talisman fest in der Hand,
War sein blick gebannt.
Auf dem bildniss seiner Prinzessin war,
Und der Sieg war ihm wieder klar.

Lang war der vergessene Krieg,
Als der Prinz zu Blute stieg.
Als er zum Kampfe aufschrie,
Und Kanone um Kanone zum Angrif spieh.

Bis jetzt weiß niemand wie der Krieg endete,
Und er jemals die Vermählung verkündete.
Es ist eine Geschichte die Keiner kennt.
Doch was Währe Liebe, ohne Happy end???