Die Krise und die Planlosigkeit

[Surai]

Aloha @ all
Momentan plagt mich eine Krise nach der anderen und ich bin leider echt kurz davor aufzugeben und alles hin zuschmeissen. Nicht nur das ich kaum Schlaf finde weil meine Gedanken sich im Kries drehen und ständig beim Suizid landen, jetzt plagen mich auch Körperliche Beschwerden. Und das nicht nur die typische Müdigkeit und Unmotiviertheit. Bauchschmerzen, Übelkeit, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen usw. sind mittlerweile meine ständigen Begleiter geworden, mal stärker mal weniger stark. Verschiedene Untersuchungen zeigten das einiges auf Morbus Crohn zurückzuführen sei, andere zeigen weiterhin das meine Leber ziemlich hin ist. Und das alles innerhalb 3 Wochen. Mittlerweile bin ich seid 2 Wochen Krank geschrieben und auch das ganze Jahr über regelmäßig Krank da ich als Erzieher mich momentan nicht in der Lage sehe kompetent zu arbeiten.
Bei dem ganzen sei zu erwähnen ich bin 25 und wohne immer noch bei meinen Eltern, yay. finanziell kann ich mir keine Wohnung leisten, da meine Stelle nur knapp 20 std. umfasst, und in eine WG will ich nicht, da ich befürchte das ich da eh jeden nur nerve.
Nun wird mir von meiner ehrenwerten Mutter regelmäßig an den Kopf geworfen ich wäre ein Taugenichts und ein Versager, ich würde meine Krankheit(en) ja nur simulieren und es sei ja alles nicht so schlimm wie ich es darstellen würde.
Weiterhin läuft mein Vertrag für meine Stelle am 18. aus und ich habe immer noch keine neue Arbeit gefunden trotz zahlreicher Bewerbungen.
Ich bin zwar seit ca 3 Monaten in Psychotherapeutischer Betreuung aber da mach ich nu geringe Fortschritte.
Ich habe momentan das Gefühl ich stehe vor dem nichts. Von überall kommt Druck und ich stehe inmitten der ganzen Scheiße und habe Torschlusspanik das ich nichts mehr gerissen bekomme. Ich weiß momentan einfach nicht weiter.