Einsamkeit Sorgen

Begonnen von Träume sind verflogen, 12 April 2016, 21:18:20

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Träume sind verflogen

Bin sehr traurig , einsam und verzweifelt.Weiß nicht wie es weitergehen soll.

gjk

Ich kann dich gut verstehen, mir geht es nicht anders.

Träume sind verflogen

Ich habe Depressionen, große Angst vor dem was noch kommt.Habe vor zwei Jahren meine Oma verloren, die mir sehr viel bedeutet hat , und ich komme einfach nicht klar damit.Und ich habe noch ein haufen anderer Probleme. Und dann ist da noch die Einsamkeit , sie ist zum Verzweifeln , ich habe keine Freunde!

Träume sind verflogen


Ina

@ Träume sind verflogen:

Du brauchst nicht jedes Mal ein neues Thema zu eröffnen. Wenn Du hier auf Antworten klickst, hast Du alles in einem Thread – das ist übersichtlicher.
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Träume sind verflogen

Ich hoffe so sehr das ich hier vllt ein paar gleichgesinnte Menschen finde! Mit denen ich mich austauschen kann. Das wäre sehr schön!

Träume sind verflogen

Bei einem Psychologen war ich schon , hat mir absolut nichts gebracht ! Manche haben nicht mal richtig zugehört!

Träume sind verflogen

Hab die Psychologen schon oft gewechselt ... Weiß nun auch nicht wie es weitergehen soll?! Außerdem kann ich mich selber überhaupt nicht leiden , habe richtigen Hass auf mich selber und sehe mich auch als absoluten Versager!!! Was soll ich nur tun ?

Ina

Warum siehst Du Dich als Versager?
Inwiefern glaubst Du, versagt zu haben?
Wie definierst Du diesen Begriff?
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Träume sind verflogen

Keine Arbeit, keine Freunde , keine Freude mehr im Leben deshalb sehe ich mich als Versager!

Ina

Ich finde, Du bist ganz schön hart zu Dir...

Es hat doch Gründe, warum Deine Situation so ist, wie sie ist! Also, dass Du weder Freunde noch Arbeit hast. Ich nehme an, dass es nicht immer so war und mit psychischen Problemen zusammenhängt, die sich nach und nach entwickelt haben. Es ist oft ein schleichender Prozess und kommt nicht von einen Tag auf den anderen. Dass man sich viel zu sehr zurückgezogen oder sogar richtig isoliert hat, fällt einem meistens leider erst dann auf, wenn man sich einsam fühlt oder merkt, dass es so nicht weitergehen kann und man Hilfe braucht, um da wieder rauszukommen. Und dass daraus Freudlosigkeit, Antriebsarmut, mangelndes Selbstwertgefühl usw. resultieren, ist doch nur logisch!

Es geht hier vielen ähnlich wie Dir...
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Träume sind verflogen

Die Situation ist so weil ich keine Kraft mehr habe zu kämpfen.Ich meine für was denn noch ?! Arbeit finde ich hier sowieso nicht und Freunde finde ich auch keine ! Eine der  Wichtigsten Menschen mit in meinem Leben habe ich verloren . Und ich denke jeden Tag an sie , es vergeht kein Tag an dem ich nicht an sie denke! Die Trauer ist immer noch da !

Träume sind verflogen

Ich hatte noch nie Freunde !. Wenn dann immer nur falsche !!!

Ina

Dass Du offenbar immer wieder an die falschen Leute geraten bist, ist traurig... Falsche Freunde – ja, damit habe ich früher leider auch des Öfteren Erfahrung machen müssen (Wer nicht?). Menschen, die einem ihr herzlichstes Lächeln zeigen, aber hinterm Rücken schlecht über einen reden – die einen ausnutzen und sich abwenden, sobald man keinen Nutzen mehr für sie hat – die nur so lange da sind, wie es einem gut geht, und gehen, wenn man sie am meisten bräuchte...

DAS würde ich als Versagen bezeichnen – als menschliches Versagen! Dann hast DU aber nicht versagt! Sowas kann passieren, vor allem wenn man sich einsam fühlt und verzweifelt ist. Dann lässt man sich blenden und durchschaut nicht sofort, dass jemand, der sich als Freund ausgibt, es nicht ernst mit einem meint. Oder man WILL es nicht wahrhaben! Aber auch das ist kein Versagen. Es ist die Verzweiflung, die einen dazu verleitet, die Augen vor der Wahrheit zu verschließen; die Angst vorm Alleinsein, die Sehnsucht nach Zuneigung und Anerkennung. Irgendwie verständlich, dass man dann froh ist, wenn endlich mal jemand da ist, der Zeit mit einem verbringen und gemeinsam etwas unternehmen möchte, freundlich und (scheinbar) respektvoll mit einem umgeht und einem auf irgendeine Weise gut tut... Dass die Person es eigentlich nur tut, um einen Vorteil daraus zu ziehen (oder was auch immer), lässt sich dann wunderbar ausblenden, selbst wenn einem insgeheim durchaus bewusst ist, dass diese Freundschaft keine wahre ist...
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

Ina

 
Habe vorhin noch etwas vergessen:


Zitat von: Träume sind verflogen in 14 April 2016, 23:14:53
Die Situation ist so weil ich keine Kraft mehr habe zu kämpfen.Ich meine für was denn noch ?!
Arbeit finde ich hier sowieso nicht und Freunde finde ich auch keine !

Was hält Dich da dann noch? Gibt es da noch irgendetwas? Macht nicht den Eindruck, wenn Du "Für was denn noch?" fragst.

Hast Du mal über einen kompletten Neuanfang nachgedacht? Über eine grundlegende Veränderung wie z.B. einen Wohnortswechsel? Vielleicht würde es Dir helfen, neue Perspektiven zu sehen und Dein Leben mit einer anderen Einstellung zu leben. Vielleicht würdest Du in einer anderen Stadt eine Arbeitsstelle finden. Auf jeden Fall hättest Du die Chance, neue Kontakte zu knüpfen – und mit neu meine ich wirklich neu: Menschen, die Dir unvoreingenommen begegnen, da sie noch nie irgendetwas Nachteiliges oder Unwahres über Dich gehört haben (falsche Freunde verbreiten ja gerne mal Gerüchte) oder Dich bereits vom Sehen kennen. Ich könnte mir vorstellen, dass es Dir dann auch leichter fallen würde, auf andere zuzugehen, weil zumindest diese Angst nicht mitzuschwingen bräuchte.

Und nochmal kurz zu der Sache mit den falschen Freunden: Ich wünsche Dir, dass Du durch Deine Erfahrungen zukünftig etwas aufmerksamer und hellhöriger sein und somit besser auf Dich aufpassen kannst!

Alles Liebe für Dich!
Love is God's favorite daughter. (David Crosby)

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