Die Arme um die angezogenen Beine geschlungen,
Der Blick auf eine Stelle gerichtet
Ein Blick der sich während des Blickes verläuft.
Die Welt, sie ist nur noch verschwommen.
Was soll ich denn nur glauben?
Ist es nur ein schlimmer Alptraum?
Die Tränen, eine nach der andren, sie kullern über die Wange
Sie Tropfen von der Lippe auf die Matratze.
Bis morgen werden diese Tränen wieder getrocknet sein
Keiner wird morgen erkennen, wie viel ich geweint hab.
Dieses Gefühl zu Fallen, und doch zu wissen, dass man im Bette liegt.
Dieses Gefühl keinen Halt mehr zu haben.
Wissen, dass man schon längst abgeschlossen hat.
Nur warten auf den richtigen Moment.
Wann wird dieser kommen?
Immer wieder sich nach der Nähe sehnen,
und sie doch nie bekommen.
Eine Hand auf dem Rücken, die einen stärkt
Sie gibt es nicht für mich.
Zu Wissen im Kreise von leuten zu stehen,
und doch zu erkennen, dass alle nur den kalten Rücken zeigen.
Man dreht sich nur im Kreise, doch nirgendswo ein Ausweg.
Zittrig sein, und nicht mehr wissen was man schreiben soll.
Innerlich so unruhig, dass man gar nicht mehr zur ruhe kommen kann.
Wissen, dass es einen Ausweg gibt,
wissen, dass es nicht richtig ist.