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[Blume82]

Hallo,

Ich fürchte, ich schreibe hier einen Quatsch zusammen und niemand nimmt mich für voll. Ich fühle mich ziemlich hilflos. Mein Leben ist nicht existent. Es gibt nichts zu berichten. Es wird tendenziell eher schlimmer als besser. Ich bin nicht wirklich lebensfähig. Ziemlich alleine. Voller Scham. Es ist furchtbar, psychisch krank zu sein. Entschuldigt bitte mein Jammern. Kommt jetzt sicher komisch rüber das Ganze.

[Wohlstandspudel]

hallo blume

du schreibst keinen quatsch zusammen und hier werden deine probleme ernst geno

viele menschen sind von psychischen erkrankungen betroffen und deswegen muss man sich nicht schämen und es hat auch nichts mit kammern zu tun.

wichtig ist dass du dir hilfe suchst und zwar so schnell wie möglich.

die erste nalaufstelle ist immer der hausarzt und er kann dir dann z.b. eine überweisung zu einem psychologen und oder psychiater geben.

ebenfalls kann er dir z.b. antidepressiva verschreiben.

auf lange sicht musst du aber zu einem facharzt beziehungsweise therapeuten.

problem ist nur man muss mit extrem langen wartezeiten rechnen.

sprich du musst mehrere anrufen und dich auf eine warteliste setzen lassen.

wenn es garnicht mehr geht, gibt es eine option sich in eine klinik einliefern zu lassen, diese option sollte man aber nur im extremen notfall in anspruch nehmen.

was du jetzt brauchts ist mut, willen und viel geduld denn psychische erkrankungen lassen sich nicht in kurzer zeit therapieren.

dein weg: hausarzt der dir eventuell medikamnete verschriebet und dann einen temrin bei einem therapeuten,

richtig einstellen auf medikamnete kann dich nur ein psychiater und gerade am anfang musst du mit starken nebenwirkungen rechnen.

oftmals muss man auch mehrere medikamente durchprobieren bis eines wirkt.

du schaffst es nur du darfst es nciht schleifen lassen und musst da aktiv werden.

aich wenn du im haushalt nciht klar kommst gubt es beratungsstellen und angebote z.b. caritas.

google einfach.

[Ina]

 
Hallo Blume,

was bedeutet „Minimalverzweiflung“? Jemand, der nur „ein kleines bisschen verzweifelt“ ist, wird wahrscheinlich kein Forum aufsuchen und dort ein Thema erstellen.

Was meinst Du damit, dass Dein Leben „nicht existent“ ist? Dass Du nichts unternimmst, keine Kontakte hast, einen wenig strukturierten Alltag hast?

Bist Du bereits in Behandlung? Es gibt verschiedene Möglichkeiten und Hilfsangebote.

Es ist schwierig, Dir einen Rat zu geben, da Du sehr wenig über Deine Situation geschrieben hast. Wir hören Dir hier auch gerne einfach nur zu, wenn Du es brauchst!

Liebe Grüße
Ina