Ich ging an der Straße
- rauschende Stille.
Autos in Fülle,
Sie rasen.
Licht kommt näher
- bestrahlt mich ganz,
Zeigt mich in neuem Glanz.
Die Straße ist endlich leer.
Ich verlasse den sicheren Steg.
Sehe zu spät das Licht,
Kann ausweichen nicht.
So schnell zu Ende mein Lebensweg.
Beine abgewinkelt in seltsamen Knick,
Roter Asphalt,
Gebrochener Blick.
Mir ist kalt.
Die Schmerzen erfüllen mich ganz,
Lodern auf wie ein stetiger Tanz.
Ich höre noch die Sirenen,
Weiß aber: Ich muss schon gehen.
Der letzte Atemzug
Und ich gehe über in die Ewigkeit.
Nie wieder Leid.
Ich fliege des Todes Flug.
Hallo, wie kamst du darauf sowas zu schreiben? Ganz offensichtlich lebst du ja noch, Erfahrung fältt also weg.
Wunschvorstellung
Ich find's gut.
Aber das mit der Wunschvorstellung find ich nicht gut...
Ist es nicht besser sich es vorzustellen, als es zu tun?
Es hat was Tröstendes sich auszumalen, wie es wäre ...
Die Träne kullert leise hinunter,
Wie jede Nacht sitzt sie dort,
Allein an diesem schwarz-weißen Ort
Und sie weiß für sie wird die Welt nie wieder bunter.
Aber sie weiß für wen sie lebt.
Wie jede Nacht bleibt sie wach
Bis sie vor Müdigkeit schwach
In sanft schwarze Ohnmacht schwebt.
Ich finde das einfach nur wundervoll!
Was Du schreibst - das bin ich!