Vorhin kam die Nachricht, dass du im Sterben liegst.
Ich weiß nicht wie ich das verkraften soll, ich weiß nicht ob ich das aushalten kann. Sobald der Anruf kommt, fahren wir zu dir ins Krankenhaus...zum Verabschieden.
Ich weiß nicht wie ich das schaffen soll.
Ich hab dich so lieb Opa. So lieb.
Kurz nachdem ich da war, bist du gegangen.
77 Jahre, 11 Monate, 2 Wochen, 5 Tage
4.068 Wochen, 3 Tage
28.479 Tage
Ich hab dich so lieb, Opa. So so so sehr.
Auf Wiedersehen <3
*21.07.1946 (Sonntag)
+ 10.07.2024 (Mittwoch)
Die Tage sind lang und schwer. Ich kann mich kaum konzentrieren, bei der Arbeit erst recht nicht.
Du fehlst mir so.
Wir versuchen alle für Oma da zu sein. Ich versuche auch an jedem Tag etwas Gutes zu machen.
Was war eigentlich dein Lieblingstier? Das muss ich Oma mal fragen.
Ich hab dich lieb Opa. Ich vermisse dich.
Ich kämpfe, Opa. Versprochen.
Auch wenn ich es kaum ertrage, dass du nicht mehr da bist.
Auch wenn mich jeder Tag zerreißt.
Ich liebe dich so sehr. Und ich werde ganz viel für dich mit erleben.
Ich vermisse dich unendlich.
Hallo Opa.
Ich hoffe, du wärst stolz auf mich. Ich habe meinen ersten Spielfilm gedreht, weißt du? Du hast es leider ganz knapp verpasst. Wir haben sogar über 3000€ damit gewonnen.
Ich träume oft von dir und ich hoffe, das bist wirklich du,der mich da besucht.
Es ist so schwer zu wissen, was du alles verpasst. Dass du meinen Abschluss nicht mehr erleben wirst. Meine Hochzeit. Urenkel.
R. und ich, wir wollten bei dir im Krankenhaus heiraten. Aber als wir ankamen, warst du schon gar nicht mehr wach. Es ist okay. Wir hätten dich nur gerne dabei gehabt. Du hast immer davon geträumt bei Hochzeiten deiner Enkel zu sein, unsere Kinder zu sehen. Es ist so schwer.
Ich schreibe ein Buch für dich. Es wird dauern, aber es ist mir wichtig. Und im Mai hat ein Theaterstück für dich Premiere.
Nächste Woche sind wir wieder Zuhause und R. spielt dort ein Stück. Du hast immer davon gesprochen das zu filmen. Deine Leidenschaft. Es wird komisch sein, dich nicht dort zu sehen.
Oma war letztens verreist. Ich weiß nicht wie es ihr wirklich geht, aber ich schreibe ihr oft.
Opa, du fehlst mir. Uns allen. Niemand von uns weiß, wie Weihnachten ohne dich werden soll. Oder die ganze nächste Zeit.
Ich möchte einfach nur zu dir.
Ich hab dich lieb. Du fehlst mir.
Ein erstes Weihnachten ohne dich.
Du warst immer irgendwie präsent. Ich hatte deine Kette um, die ich immer bei mir habe. Andere hatten einen Pullover von dir an, ein Shirt, manche deine Tasche...jeder von uns hatte dich unabhängig dabei. Und trotzdem hast du gefehlt.
Du fehlst uns allen.
Ich hatte unheimliche Angst vor Weihnachten ohne dich. Wer soll den die Weihnachtsmusik anschalten, wenn nicht du? Wer das Familienfoto machen? Wer...
Aber es war doch ganz schön. Wir haben sogar manchmal gelacht. Es war anders, ja. Aber okay. Auch heute als wir essen waren, ein letztes Mal in einem von dir ausgesuchten Restaurant.
Ach, ich könnte so viel sagen. Aber außer, dass ich dich vermisse, fehlen mir die Worte.
Ich hätte dich gern in den Arm genommen.
Ich hoffe, du isst da oben ganz viele Süßigkeiten. Oma wollte ihre nämlich nicht haben, weil sowieso du die gegessen hast. Und Silvester musst du deine und ihre Pfannkuchen essen, ja?
Ich hab dich so lieb. In jeder Sekunde und jedem Atemzug.