Keine Liebe in mir
Taub, dunkel, ein tiefes Loch.
Fühl mich tot und lebe doch.
Bin so fremd, will hier raus,
Wer bin ich? Muss hinaus.
Kalte, hasserfüllte Blicke,
verstecken mit Geschicke,
meistens wer er wirklich ist,
ein Mensch, der ohne Liebe ist.
Und sie sitzt da, ungeniert,
unbeteiligt, desinteressiert.
Abwesend, selbstverliebt,
sie sich nur ihrem Ziel hingibt.
Das kleine Mädchen unbeachtet.
Trauer und Angst ungeachtet.
Will nur von hier fort,
fort von dem lieblosen Ort.
Nur wenn ich glaub' - geschafft,
dann fehlt mir doch die Kraft.
Zurück bleibt ein Loch,
es fehlt das Lebenselexier,
das schmerzt immer noch
- keine Liebe in mir.