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Zusammenfassung

Autor Angie Finch Johnson
 - 14 März 2019, 07:05:01
Danke für deine Ratschläge...
Ich habe schon über meine Probleme geschrieben, das ist der Text "ich erzähle"...
Ich habe vor, die Vertrauenslehrerin an unserer Schule anzusprechen uns warte noch auf den passenden Augenblick. Danke für eure Herrlichkeit!

Angie
Autor Phönixherz
 - 13 März 2019, 21:47:17
Liebe Angie,

den Wunsch danach mit jemanden zu reden und doch von der Angst "geknebelt" zu sein, kenne ich sehr gut.
Ob du nun wirklich Depressionen hast, oder nicht, ist eher nebensächlich. Braucht es wirklich einen Namen? Es gibt Dinge, die dich beschäftigen bzw. belasten. Und du leidest, weil du darüber reden willst, es derzeit aber nicht kannst.
Bei mir trat sowas auch in deinem Alter auf. Das ist in Relation gesehen auch noch nicht so lange her. Mittlerweile bin ich 22 und ein paar Dinge habe ich gelernt: Manchmal haben wir vor solchen Gesprächen wahnsinnige Angst, aber wenn sie dann wirklich stattfinden, läuft es ganz anders. Mit Glück sogar genau gegenteilig von den gefürchteten Vorstellungen. Mir sagte mal jemand: Reden, Reden, Reden, denn Reden hilft. Und die Person hatte Recht. Ich habe für diese Erkenntnis etwas länger gebraucht.
Was dir vielleicht erstmal hilft ist, dass du dir hier ein paar Dinge von der Seele schreibst. Die Leute hier sind nett und können einen gut auffangen. Und mach dir keine Gedanken wegen deinem Alter: Ich habe erlebt, dass gerade dann hier die Jüngsten besonders aufgefangen werden. Nutze die Erfahrungen und Gespräche, die sich mit vollkommen unvoreingenommenen Leuten bietet. Der ein oder andere hat bestimmt einen guten Tipp für dich.
Und dann, wenn du irgendwann den Mut findest, sprich mit einer Person in deinem Leben, der du vertraust. Du wirst sehen, mit der richtigen Person, wird dies ein Befreiungsschlag.
Egal, wie du dich entscheidest: Ich wünsche dir alles Gute und du wirst deinen Weg gehen.

LG, Herz
Autor Angie Finch Johnson
 - 10 März 2019, 07:43:42
Ich schreibe Tagebuch und rede.
Danke, dass ihr mich alle mit so offenen Armen empfangt!
Ich habe das Gefühl, willkommen zu sein.
Das hatte ich in der letzten Zeit nicht so oft...

Danke, danke, danke.

Angie
Autor Ina
 - 10 März 2019, 02:47:47
 
Liebe Angie,

so ungewöhnlich finde ich das eigentlich nicht. Du hast Probleme, über die Du dringend reden möchtest, aber magst Dich den Menschen in Deinem näheren Umfeld momentan nicht anvertrauen. Irgendwo muss Dein Kummer aber ja hin! Manche schreiben Tagebuch, andere schlucken ihre Sorgen immer nur runter und Du redest halt "ins Leere"... Es ist doch nur ein Zeichen Deiner Einsamkeit und Sehnsucht – und damit umzugehen, ist nicht immer so leicht... Jeder hat da seinen eigenen Weg. Deiner hat Dich nun zu uns geführt – und hier wirst Du auf jeden Fall "gehört"!

Ich wünsche Dir den Mut, Dich an die Vertrauenslehrerin zu wenden, denn das ist in meinen Augen eine gute Option (sofern sie Dir sympathisch ist). Reden hilft und tut der Seele gut, auch wenn man es nicht immer sofort merkt!

Liebe Grüße
Ina
Autor Angie Finch Johnson
 - 09 März 2019, 08:51:27
Danke für die lieben Worte! Eine Vertrauenslehrerin haben wir tatsächlich... ich muss nur den Mut aufbringen, mit ihr zu sprechen.
Vielleicht hilft es ja schon, jemandem von meinen Problemen zu erzählen...
Deswegen ja auch die Sache mit den imaginären Personen: wenn ich allein und verzweifelt bin, mache ich die Tür zu meinem Zimmer zu und erzähle, was alles passiert ist, in der Hoffnung, dass doch irgendwer da ist, um mir zuzuhören.
Ich danke dir für die schnelle Rückantwort!
Hoffentlich wird es sich zum besseren kehren...
Viele Grüße, Angie