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Zusammenfassung

Autor Emil Jad
 - 18 Januar 2018, 18:30:54
Danke Enzyx und Stella für eure Antworten.
Ich habe mir sehr lange Gedanken gemacht und bin nun zu der Entscheidung gekommen, dass ich in eine Klinik gehen werde. Da ich sehr depressiv bin, fällt es mir sehr schwer diese Fassade des Glücklichseins aufrechtzuerhalten. Das ist der Grund, weshalb es mir sehr schwer fällt, auf andere Menschen zuzugehen und Kontakte zu knüpfen. Der Minijob würde zwar Struktur in meinen Alltag bringen, jedoch fühle ich mich sehr antriebslos. Ich weiß nicht, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Ich erhoffe mir vom Klinikaufenthalt, dass ich wieder Freude im Leben empfinden kann. Ich wünsche Allen, die das hier lesen, viel Kraft bei ihren Problemen.
Autor Enzyx
 - 16 Januar 2018, 13:43:45
Glaubst Du denn Du würdest durch den Minijob und etwas Aktivitäten in Deinem neuen Umfeld aus der Phase rauskommen? Wenn nein würde ich Dir zum Klinikaufenthalt raten. Ich wünsche Dir alles Gute und das Du in Zukunft die schönen Dinge im Leben sehen kannst und sich Dein Zustand verbesert hat. SChreibe dazu doch gerne.
Autor Stella
 - 16 Januar 2018, 04:47:59
Hallo Emil
Ich stand selber vor einem halben Jahr und nach meinem letzten klinikaufenthalt  vor einer ähnlichen Entscheidung. Entweder Rente und weiter von einer Klinik in die andere rennen oder Arbeitsplatz wechseln. Ich entschied mich für letzteres. Ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe oder nicht weiß ich nicht. Nun ja ich lebe auf jeden Fall noch und war seitdem nicht mehr in der Klinik. Also ich denke das spricht dann doch für sich.
Du musst allerdings für dich entscheiden. Dabei wünsche ich dir Kraft. Lg
Autor Emil Jad
 - 15 Januar 2018, 23:27:56
Hallo,
Ich leide schon über viele Jahre an Depressionen. Die Schulzeit war sehr anstrengend für mich. Ich möchte nicht meine ganze Lebensgeschichte in diesem Forum niederschreiben, deswegen halte ich mich kurz. Nachdem ich das Abitur mit einer durchschnittlichen Note bestanden hatte, ging es mir sehr schlecht und so schloss ich mich in meinem Zimmer ein. Ich schlief am Tag. In der Nacht blieb ich bis 6 Uhr morgens auf und schaute Filme. Manchmal war ich 2 Stunden wach und versuchte wieder einzuschlafen, weil ich keine Lust mehr am Leben hatte. Es war eine ziemliche Qual, jeden Morgen aufzustehen und den Tag anzugehen. Im Dezember fuhr ich mit dem Zug nach Frankfurt und in diesem Monat (Januar) konnte ich endlich in ein Zimmer einziehen. Ich bin jetzt ganz auf mich gestellt, da ich in der Stadt niemanden kenne. Ich bin noch sehr depressiv und fühle mich einsam. Ich möchte Etwas an meinem Leben verändern, da mein bisheriges Leben aus vielen negativen Erfahrungen bestand.
Nun habe ich die Qual der Wahl:
- Klinikaufenthalt (letzte Klinikaufenthalt hat mir nicht weitergeholfen)
ODER -Arbeiten (Minijob, kenne niemanden in Frankfurt, Depressionen  ...)
Ich muss mich zeitnah für eine Möglichkeit entscheiden.
Was würdet ihr in meiner Situation machen?
Viele Grüße
Emil