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Zusammenfassung

Autor Crying Angel
 - 02 Juli 2017, 00:18:54
Hallo Hymalia,

Es hört sich echt schlimm an, was du da schreibst.
Ich selbst bin Tochter eines Alkoholikers gewesen, mein Dad hat mir immer gedroht sich das Leben zu nehmen.
Ich habe nie verstanden, warum meine Mutter ihn nicht verlassen hat, sie wollte mir wohl auch den Vater nicht wegnehmen, aber mein Leben wäre ohne ihn wahrscheinlich besser gewesen. Es tat weh zu sehen, wie meine Mum und er neben her gelebt haben und wie er sie bis zu seinem Tod behandelt hat.
Ich weiß jetzt nicht, wie alt deine Kinder sind, aber sie sollten echt nicht mitbekommen, wie dein Mann dich nieder macht und so.

Ich wünsche dir/euch alles Liebe und viel Kraft

Lg Michi
Autor Adrenalinpur
 - 01 Juli 2017, 23:31:03
Wie war er denn als du ihn geheiratet hast?

Ach nur wegen den Kindern geheiratet und dazu muss man Sex haben oder?

Wenn er dich bedroht bitte mit den Kindern in ein Frauenhaus

Anzeige mache ich gerne für dich
Autor nobodyisperfect86
 - 01 Juli 2017, 19:24:19
Hallo Hymalia,

deine Situation ist echt heftig. Du hast geschrieben , dass du schon mal im Frauenhaus warst. Ist das nicht wieder ein Möglichkeit, wenn du und die Kinder dahin gehen um von ihm wegzukommen? Du hast es schließlich jetzt 13 Jahre mit ihm ausgehalten und wenn ich das richtig lese über alle deine Grenzen hinweg. Du
musst zuerst erst an dich und deine Kinder denken. Und da ist ein Alkoholiker, der zudem mit Selbstmord droht kein Umgang. Du leidest und deine Kinder auch. Wie ist das gemeint, dass er Deutschland verlassen will? Ist er nicht gebürtiger Deutscher oder wie ist der Zusammenhang da? Und ich kann nicht für dich entscheiden, aber ich würde sagen lieber keinen Vater als solch einen. Hoffe du kannst die Kraft aufbringen ihn zu verlassen und dir ein neues und vorallem glücklicheres Leben aufbauen.

gruß

Nobodyispferfect86
Autor Hymalia
 - 01 Juli 2017, 19:03:45
Hallo, ich bin 32 Jahre alte und ich lebe seit 13 Jahren mit meinem Mann zusammen. Wir haben 2 gemeinsame Kinder und eins was ich mit in die Ehe gebracht habe. Mein Mann ist ein Mensch der denkt er ist der Beste, er kann alles und er hat immer recht. Seine Meinung ist sowieso die einzige die zählt und alle anderen, die Kinder und ich eingeschlossen sind eh zu dumm. So lässt er mich das auch von Anfang an spüren, dass ich ein nichts bin und ich weil ich so unsicher bin und dachte bevor ich keinen Mann bekomme, weil wer will mich schon, bleibe ich bei ihm. Mein Mann trinkt viel und bemitleidet sich gerne selbst. Jahrelang konnte ich mir anhören, ich wäre zu dumm zum kochen, für den Haushalt und eine schlecht Mutter. Ich bin vor ein paar Jahren schon ins Frauenhaus, weil ich es psychisch nicht mehr ausgehalten habe, hab mich aber von ihm überreden lassen, dass alles besser wird und bin zurück gegangen... Mittlerweile arbeite ich, in Nachtschichten wo ich oft keinen Schlaf bekomme, weil er mich terrorisiert, dass ich immer nur faul im Bett liegen würde und mir die Familie egal wäre, dass erzählt er auch dem Kindern so, was für eine schlecht Mama sie haben. Die Tochter die ich mitgebracht habe, akzeptiert er gar nicht mehr und macht sie genauso fertig, schließt sie aus wenn ich arbeiten bin, macht sich lustig über sie. Seit 2 Jahren ist mein Mann zu hause, wegen einem rücken leiden. Die Gedanken mich zu trennen sind immer wieder da, aber immer wieder hält mich was davon ab, wie z.B. ich will meinem Kindern den Vater nicht nehmen, oder ich kann meinen kranken Mann nicht verlassen, nicht im Stich lassen, oder was bin ich denn schon ohne ihn. Letztes Jahr habe ich einen anderen Mann kennen gelernt, der mir gezeigt hat, dass es auch anders sein kann, das es auch noch schöne Dinge im Leben gibt und das ich es besser haben könnte. Er hat mich aufgebaut. Anfang des Jahres hat mein Mann das raus gefunden. Er hat versucht sich umzubringen, während ich arbeiten und er mit den Kindern alleine war. Wäre ich nicht früher gekommen, eine halbe Stunde später, wäre es laut Notarzt warscheinlich zu spät gewesen. Daraufhin hab ich alles über Bord geworfen und gesagt ich bleibe bei meinem Mann. Er ist der Vater meiner Kinder und ich könnte es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren, dass sich ein Mensch wegen mir umbringt, auch wenn mein Herz eigentlich für den anderen schlägt. Seitdem setzt mein Mann mich massiv unter Druck. Er beschimpft mich fast täglich vor den Kindern als Hre oder Schlape. Es ist ein täglicher Kampf zwischen Heulkrämpfen und dem Kampf nicht komplett zusammen zu brechen. Gedanken an Selbstmord sind fast täglich da, nur der Gedanke meine Kinder bei ihm im Stich zu lassen hält mich noch. Gestern abend hat mir der andere gesagt er verlässt Deutschland. Diese Endgültigkeit hat mich so aus der Bahn geworfen, dass ich heute nicht mehr aufhören kann zu weinen. Wie bekomme ich mich wieder in den Griff? Ich kann einfach nicht mehr...