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Zusammenfassung

Autor Harmonie
 - 21 August 2016, 16:18:40
Möglich wäre es...

Vielleicht hast du dieses traumatische Erlebnis in der Vergangenheit gut verdrängen können...

Wahrscheinlich bist du in Therapie - wenn ja, unbedingt ansprechen!

Ich schließe mich bis heute in meinem Schlafzimmer ein, wenn es mir extrem schlecht geht, obwohl für Aussenstehende keine Gefahr da ist, spüre ICH sie in mir drin...mir gibt es dann etwas Sicherheit, zumindest für den Schlaf.
Ich nehme auch schon jahrelang Ohrstöpsel, damit ich die Aussgeräusche nicht so wahrnehme wie ohne.
Weil ich nach wie vor sehr schreckhaft bin, deute ich fast jedes ungewohnte Geräusch als Gefahr.

Wenn dir Venlafaxin in der Nacht nicht hilft -  bitte gib nicht auf (auch wenn du schon einiges getestet hast)  -  es gibt noch andere Antidepressiva für die Nacht, die dir möglicherweise helfen könnten!

Autor Hardworking Fool
 - 21 August 2016, 14:49:57
Vielen Dank für die vielen Antworten und Tipps. Ich bin mittlerweile beim 4. Antidepressivum- Venlafaxin. Seitdem ich das nehme geht es mir zwar psychisch viel besser und die Suizidgedanken sind fast 100% verschwunden, dafür schlafe ich seitdem noch schlechter.

Harmonie, Du hast mich da auf einen Gedanken gebracht. Es ist zwar schon viele Jahre her und ich hatte es fast vergessen, aber eines Nachts wurde ich sehr unsanft aus dem Schlaf gerissen und mit einem großen Küchenmesser bedroht. Noch am gleichen Tag habe ich meinen damaligen Freund verlassen - und seitdem nie wieder eine wirklich enge Beziehung zu Männern gehabt. Das Vertrauen war einfach weg. Kann es sein, dass dieses Erlebnis mir nun nach so langer Zeit den Schlaf raubt?
Autor Harmonie
 - 21 August 2016, 11:57:47
Es gibt auch Antideressiva gegen Schlafstörungen, die nicht "abhängig" machen.
Hast du da schon was ausprobiert?
Die musst du allerdings jeden Tag nehmen - also kein "Bedarfsmedikament" und sie müssen wie alle Antidepressiva bei dir erst eingestellt werden.

Ich brauchte, trotz Antidepressiva in der Nacht, noch ca 2 Jahre bis ich "durchschlafen" konnte (ca 4 Std am Stück).

Bei mir war es wie bei dir...
Kein Einschlafen und nur leichter Schlaf von einigen Minuten usw.

Ich weiß nicht, ob es mit dem Thema "Gewalt in meiner Ehe - aus dem Schlaf heraus überwältigt und geschlagen" kam - wahrscheinlich schon -  denn seitdem musste ich immer "wach" sein...aber eben auch meine Depressionen, die mich nicht schlafen ließen...

Mein Tipp wäre erstmal Antidepressiva in der Nacht auszuprobieren, bevor du nach Schlaftabletten greifst, die möglicherweise ne Abhängigkeit machen könnten.



Autor Hardworking Fool
 - 21 August 2016, 09:33:25
Also in puncto Schlafhygiene ist mein Schlafzimmer ziemlich vorbildlich, denke ich. Farben: gelborange und Brauntöne, keine elektronischen Geräte, gut zu verdunkeln, von der Straßenseite abgekehrt, ruhig...
Sport treibe ich eher selten, aber ich arbeite meist sehr intensiv im Garten, bin viel an der frischen Luft. An körperlicher Betätigung fehlt es also auch nicht. Meinen Kaffeekonsum habe ich drastisch reduziert, max. 2 Tassen und nur vormittags. Ich hab's mit Hopfen und Baldrian, Lavendelöl etc. probiert, ich kann einfach nicht schlafen. Ich werde noch wahnsinnig!
Selbst Hypnotherapie habe ich schon probiert. Ohne Erfolg.
Das einzige was ich nicht probiert habe sind die Schlaftabletten die mir meine Hausärztin verschrieben hat. Echte Hammerteile. Ich hatte Angst, dass ich mich nicht würde beherrschen können und gleich die ganze Packung nehmen würde.
Autor Adrenalinpur
 - 21 August 2016, 00:15:12
Wie schaut denn deine Schlafumgebung aus
Farben im Schlafzimmer
was ist am Tag
machst du Sport