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Zusammenfassung

Autor Frischluft
 - 29 Juni 2016, 18:55:24
Zitat von: DreiPunkte in 28 Juni 2016, 19:38:02

Liebe Worte tun der Seele gut. Doch ein negatives Wort machen 1.000 positive Worte mit einem Schlag weg.

Umgekehrt denkt dran, dass negative Worte manchmal gar keine Negativen sind, sondern bei einem selber aufgrund der eigenen Gemütslage nur so ankommen. Manchmal kann man aus ihnen einiges mitnehmen. Aber dazu muss man die Kraft haben, was hier leider oft fehlt. So kommen oft gut gemeinte Worte - welche auch nach außen als solche erkennbar sind - falsch an.



Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr hier so akzeptiert und respektiert werdet, wie ihr seid!

DreiPunkte

@Drei Punkte

Sehe ich auch so:-)

Einen sonnigen und herzlichen Gruß

Frischluft
Autor DreiPunkte
 - 29 Juni 2016, 17:29:04
Hallo Caramel,

danke für deine Antwort.
Mir ging es nicht darum, über jemanden hier zu richten. Genau das Gegenteil wollte ich mit meinem Beitrag ausdrücken. Wir sind nicht besser, wenn wir über Richtende richten.

Sonst dreht sich das alles nur im Kreise und schaukelt sich hoch.

LG
Autor caramel
 - 29 Juni 2016, 11:27:21
Hallo Dreipunkt,

ja es ist echt ein seltsames Phänomen, dass es Menschen gibt, die für sich in Anspruch nehmen, jammern zu dürfen, andere mit Suizidankündigungen in Angst und Schrecken zu versetzen,  sämtliche Aufmerksamkeit  wegen des eigenen Leids auf sich zu bündeln und dieses Recht anderen absprechen und im Gegenteil noch mahnend den Finger heben.

Ich sag da nur, Leid lässt sich nicht aufwiegen gegeneinander und vielleicht sollte grad solche Menschen erst mal ganz genau bei sich schauen, bevor sie hier die Moralkeule schwingen und anmahnen.

In dem Sinne gebe ich dir sehr Recht!

Gruss Caramel

Autor DreiPunkte
 - 28 Juni 2016, 19:38:02
Hallo,

ich habe grade ernsthaft überlegt, mich wieder anzumelden. Einfach, weil ich etwas sagen möchte und ich weiß, dass sowas im Gastbereich schnell ausufern kann. Sollte dies passieren, habe ich nichts dagegen, wenn dieser Thread geschlossen bleibt. Mir ist es einfach gerade wichtig, ein paar Worte loszuwerden.

Mh, eigentlich wollte ich nur in meinen "Hallo-Thread" antworten, in dem mir so nette Worte entgegengebracht worden sind.
Dann habe ich etwas quer gelesen. Wahrscheinlich kann sich jeder denken, welchen Thread ich meine.

Wisst ihr? Ihr habt mir hier oft gesagt, ich sei zu direkt, würde euch und eure Krankheiten nicht verstehen und ich solle niemanden sagen, was er MUSS. Es mag meine sachliche Art gewesen sein, die bei vielen falsch ankam. Wie auch immer.
Zum einen macht es mich traurig und zum anderen erschreckt es mich, dass kleine Themen schnell ausarten und es zu Grundsatzdiskussionen kommt.
Wem geht es schlechter? Wer erträgt mehr? Wer leidet ohne Rechtfertigung?
Ja, vielen Menschen geht es am schlechtesten auf der Welt und sie sind gleichzeitig die Stärksten, weil sie soviel ertragen.
Ist das so wichtig? Wichtig, dass andere wissen, woran wir leiden oder wie toll wir sind? Wichtig dürfte doch eigentlich nur sein, dass man selbst weiß, was einem fehlt und man selbst weiß, wo seine Stärken liegen, oder?

Viele macht es wütend, wenn sie das Gefühl haben, jemand "jammert" mehr, obwohl es ihm doch besser geht, als einem selbst.
Doch es gibt in diesem Satz so viele Variablen, die total unsicher sind und gar nicht stimmen müssen. Dies wird durch das Gefühl verursacht. Man macht sich ein Bild von jemandem. Egal ob real oder hier. Das Bild weicht umso mehr von der Realität ab, umso weniger wir jemanden kennen.

Ich könnte noch soviel dazu schreiben.

Ich möchte aber einfach sagen: Lasst euch gegenseitig in Ruhe. Lernt von den anderen über euch selbst.
Jeder hier hat sein Päckchen zu tragen. Päckchen, die bei den meisten richtig schwer sind. Da muss man doch nicht noch was drauf packen oder das eigene größer machen als es ist, oder?

Ich kann mir vorstellen, dass es nicht immer leicht ist, jemanden Mut zuzusprechen. Man will Ratschläge geben, weil man denkt, man weiß es besser. Aber wir kennen uns doch gar nicht! Wir glauben ein Bild von jemandem zu haben, jedoch beruht dies oft nur auf unseren Vorstellungen oder Personen, die wir kennen. Wir schieben jemanden Eigenschaften zu, die er gar nicht hat.

Wie auch immer.

Will keine Moralpredigt halten. Einfach an den Sinn dieses Forums erinnern: Sich austauschen, sich was von der Seele schreiben.
Hand aufs Herz! Wer will hier denn nicht Mut zugesprochen bekommen und hören, wie gut er sein Leben trotz schwerer Schicksalsschläge, Krankheiten und Ähnliches meistert?
Liebe Worte tun der Seele gut. Doch ein negatives Wort machen 1.000 positive Worte mit einem Schlag weg.

Umgekehrt denkt dran, dass negative Worte manchmal gar keine Negativen sind, sondern bei einem selber aufgrund der eigenen Gemütslage nur so ankommen. Manchmal kann man aus ihnen einiges mitnehmen. Aber dazu muss man die Kraft haben, was hier leider oft fehlt. So kommen oft gut gemeinte Worte - welche auch nach außen als solche erkennbar sind - falsch an.
Aufgrund der vielen unterschiedlichen Charakteren und Krankheiten lässt sich dies leider nicht vermeiden. Am Ende bleiben nur verletzte Seelen übrig. Muss das sein?
Natürlich muss man sich nicht immer zusammenreißen. Doch später sollte man erkennen, was falsch war und es demjenigen direkt sagen. Was bringt es, dann nur noch eingeschnappter zu sein und sich als Opfer darstellen?
Einfach wirkliche Stärke zeigen und nicht nur davon reden!

Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr hier so akzeptiert und respektiert werdet, wie ihr seid!

DreiPunkte