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Zusammenfassung

Autor stumm
 - 17 November 2013, 08:21:53
hallo schwarz

erst eimal ein herzliches willkommen bei uns :-)

ich geh ganz stark von aus, dass kennen einige hier
ich inbgriffen
nur weil grad keiner antwortet heisst das nicht, du bist der einzige mensch auf dieser welt, welcher sich mit solchen gedanken und verhalten rumquälen muss

wer ist normal und wer unnormal?
welche glaubensgrundsätze hast du von deinen eltern gelernt?
welche erfahrungen in deinem leben gemacht?
ich kenne dein leben nicht
aber ich weiss, dass psychische erkrankungen oft normale reaktionen auf erziehung, erfahrung usw sind
diese normalen reaktionen und verhaltesweisen werden dann als unnormal hingestellt

ich weiss von mir, dass ich völlig unnormal bin
wenn man normal als das definiert, was ebend einfach die breite masse macht
hat so seine vor und nachteile
ist aber nichts was mich total umhauen würde
ich muss nicht um alles in der welt ,,normal,, sein
es ist mein leben und ich lebe es so gut wie ich ebend kann

das leben zwingt uns, um zu überleben, zu gewissen strukturen
arbeiten gehen um essen zu haben
oder ebend wenn man keine arbeit hat, sich mit behörden auseinander setzen, bewerbungen schreiben
ich bin der meinung, dass leben als solches verbunden mit dem was man ebend wirklich tun muss, verlangt mir genug kraft ab
da muss ich nicht zwingend noch andere strukturen permanent erfüllen
ich kann auch einfach mal...,,den lieben gott nen frommen mann sein lassen,, *gg
blöd wird,s wenn das ein schlechtes gewissen verursacht
dann sollte man sich fragen wieso eigentlich muss ich den permanent beschäftig sein?
immerzu in strukturen eingebunden sein?

ich wünsche dir, dass du es schaffst den druck rauszunehmen unbedingt normal sein zu wollen :-)
Autor Nicki
 - 16 November 2013, 11:16:01
Hallo schwarz,

ja, ich kenne das, was du beschreibst leider zur Genüge! Da du bereits in Therapie bist, bleibt mir nur dir zu raten, nicht aufzugeben! Mach immer weiter, Schritt für Schritt, selbst wenn sich deine Füße wie am Boden angeklebt fühlen und deine Beine schwer sind.
Es wird irgendwann wieder besser! Nutz jede Gelegenheit, raus zu gehen, Menschen zu treffen. Auch wenn du vorher denkst, du schaffst es nicht, es ist zu anstrengend für dich. Tatsächlich bringt dich das alles aus der Depression langsam heraus.
Ich schick dir viel Kraft!

Nicki
Autor schwarz
 - 16 November 2013, 11:07:05
Kennt das keiner von euch?
Ach mensch,  dass macht mich noch trauriger. Das Gefühl dass ich komplett durchdrehe und unnormal bin...ich wünsche mir einfach nur dass es wieder besser wird, ich halte diesen Zustand des gefangen sein nicht weiter aus...es macht noch müder und kraftloser...die hoffnung und geduld wird von tag zu tag weniger...
Autor schwarz
 - 15 November 2013, 19:33:13
Hallo....

Ich bin das erste mal auf dieser seite. Momentan bin ich sehr ratlos und kann mich nicht richtig entscheiden, deswegen registriere ich mich erst mal nicht.  Ich möchte einfach nur schreiben, weil so kenne ich mich nicht....

Hab mehrere diagnosen...zu letzt war die essstörung ganz schlimm,hab es nicht so empfunden, aber die menschen um mich herum...eigen lief ne ganze zeit alles ok...tagesstruktur war gegeben. Die Möglichkeit zu reiten, habe ich...freundeskreis ein bisschen schwierig.  Wohnung nicht perfekt aber ok...
Ich hab immer aufs essen und alles geachtet, seit einiger zeit nur noch hunger...dachte es liegt am essverhalten,  hab es verbessert. Keine chance nur noch hunger auf süsses und fertigsachen...wurde immer unzufriedener...dachte ne ganze zeit es kommt vom körperlichen das da was nicht ok ist. Eigentlich war ich gern draussen und bewegung und menschen. Gerne im kontakt mit anderen....
plötzlich wurde mir mein gewicht egal,keine kraft die essstörung aufrecht zu erhalten. Naja und jetzt ist garkeine kraft mehr da...duschen, rausgehen, pferde, therapie, Freunde. ..alles ist schwer. Ich bekomm mich selbst nicht mehr motiviert was ich sonst noch hin bekommen habe. Habe einen strukturplan mit meiner therapeutin gemacht. Schaff ich nicht einzuhalten...sonst hätte ich alles getan um ihn einzuhalten. Jetzt sitze ich hier und denke ich sollte, aber schaff es nicht.
Manchmal sitze ich und denk mir ich red mir nur ein ich scgaff es nicht...aber fühle mich wie fest geklebt...
es fühlt sich an als würde ich in ein loch fallen und mir wären die augen verbunden und die hände um mich zu befreien.  In mir selbst gefangen...
Meine ärztin hat ein Antidepressiva angesetzt...sie meint ich brauch geduld..ich weiss nicht ob ich die hab...aber ich habe hoffnung die mich über wasser hält...
was kann ich machen?
Nichts ist mehr schön, alles was früher ok war fühlt sich nach nichts an. Es macht nur traurig, weil es anders war....