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Zusammenfassung

Autor SemperFidelis
 - 31 Oktober 2013, 20:20:43
So habe erstaunliche Weise noch für dieses Jahr einen Termin bei einem neuen Neurologen hier bekommen. Tabletten nehm ich erstmal so weiter, bin irgendwie schon entspannter.
Autor SemperFidelis
 - 27 Oktober 2013, 17:28:08
Ich habe noch Tabletten von vor der SSW. Mein Hausarzt hatte mir die zur Überbrückung verschrieben, bis ich einen Termin beim Neurologen bekomme. Ich habe gestern damit angefangen sie wieder zu nehmen... ganz langsam. Das gibt mir nun etwas Zeit mich um einen Neurologentermin zu bemühen. Vielleicht kann mir mein Hausarzt auch dabei helfen schneller einen zu bekommen. :-/

Mein Mann konnte noch nie recht mit meiner Krankheit umgehen. Man sieht sie halt nicht. Es fällt ihm schwer mich da zu unterstützen. Klar ist natürlich, dass ich es ihm auch verdammt schwer mache. Ich habe gelernt immer alles mit mir selbst auszumachen und kann mich nur schwer Menschen öffnen, erst recht nicht, wenn sie direkt mit mir in Kontakt stehen (von Auge zu Auge oder Telefon). Schreiben fällt mir da leichter und dann schäme ich mich auch nicht so für das was ich empfinde bzw für wie es mir geht. Mein Mann weiss auch nicht, dass ich wieder mit den Tabletten angefangen habe. Ausserdem ist er selbst krank (MS) und hat da auch so seine Probleme.

Ich habe angst, dass wir zu sehr kontrolliert werden von so einer Familienberatung. Ich habe in der Familie Erfahrung mit Kontakt zum Jugendamt und der sieht bisher eher nicht so toll aus. In dem benannten Fall gehts zwar um ein Kind als Trennungsopfer aber schön, läuft das vom Jugendamt nicht.

Als Mensch mit Depressionen wird man ja fast schon für betreuungswürdig eingestuft wenn man ein eigenes Kind hat.. davor habe ich angst und das möchte ich nicht.
Autor SemperFidelis
 - 24 Oktober 2013, 20:58:53
Hallo Zusammen!

Im Moment weiss ich nur eins, nämlich dass nichts mehr ist, wie es mal war. Ich bin im Juni Mutter geworden. Sie ist ein absolutes Wunschkind und eigendlich total einfach und umgänglich. Nun kam einiges zusammen. Mein Vater ist trotz schwerer Krankheit recht plötzlich verstorben und erfahren habe ich das über einen Freund. Gegen seine Frau führen mein Bruder und ich nun einen Krieg mit Anwalt und Gericht, eine längere Geschichte.
Ich bin im Moment so am Ende und kann mich an nichts mehr freuen. Ich kann mich nur aufraffen, weil ich es muss und das macht mich so fertig. Ich liebe mein Kind aber irgendwie wünsche ich mir grade mein altes Leben zurück. Ich bin mit allem irgendwie hoffnungslos überfordert, bekomme den Alltag grade eben hin. Ich kann nichts mehr ohne Baby tun.. klar man muss sie überall mit hin nehmen.. das ist nunmal so, aber genau das macht es mir auch sehr schwer. Mein Mann kam letztens mit Geld..Er sagte:" Wenn du Geld brauchst, fahr doch einfach zur Bank und hol dir was." Dieses "einfach" ist es was mich grade so ermüdet. Nichts ist mehr einfach. Dabei war mein Leben eh nie einfach. Ich kämpfe schon seit vielen Jahren mit meinen Depressionen, hatte bisher grade auch in der Schwangerschaft aber irgendwie die Kurve bekommen. Jetzt trifft es mich jede Sekunde wie ein Hammer im Genick. Ich weiss grade echt nicht weiter. Ich überlege, ob ich wieder anfangen soll mit Tabletten. Hier habe ich jedoch aktuell keinen Neurologen und es ist auch alles andere als einfach an einen GUTEN zu kommen, der unter 9 Monate Wartezeit hat. Ich möchte meiner kleinen Maus auch nicht unrecht tun wenn ich mit ihr schimpfe.. sie kann nun wirklich nichts für ihre Mutter. All das macht mich grade total kaputt.