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Zusammenfassung

Autor Adrenalinpur
 - 27 September 2013, 19:07:53
Es ist auch ganz klar und menschlich dass man nicht gerne zugibt, krank zu sein, wie auch immer. Denn es wird einem ja eingeredet man müsste immer dynamisch und stark sein, krank sein heisst dann auch schwach sein. Aber wie mialou90 schjon schreibt: ihr seit auf dem richtigen Weg wenn ihr kämpft und daran arbeitet aus der Krise zu finden oder zumindestens mit der Krise neue Wege zu gehen.

Vielleicht hat dieser Prozess sogar den tieferen Sinn sich auszutauschen und zu unterstützen so wie wir es hier versuchen zu tun.

Liebe Grüsse und alles Gute, Adre
Autor mialou90
 - 22 September 2013, 20:44:54
Also ich wusste schon ziemlich lange, dass ich wieder eine schwere Depression hatte, weil ich 4 Jahre zuvor schon einmal hatte. Aber es mir richtig einzugestehen und dann zu einem Arzt zu gehen, der mich dann behandelt, das hat fast 2 Jahre gedauert. Ich wollte nach außen hin noch immer stark wirken und es alleine schaffen. Aber dann stand ich an meiner Arbeitsplatte in der Küche, hatte meinen Abschiedsbrief geschrieben und hatte auch alle Medikamente schon bereitgelegt, da hat es bei mir Klick gemacht, sodass ich wusste, dass der Besuch zum Arzt wichtig ist. 
Ich denke man sollte nicht zu lange damit warten, sondern sich einfach Hilfe holen. Das zeugt nicht von Schwäche, sondern wer sich Hilfe holt, der ist stark und geht einen steinigen Weg.
Autor Schwere
 - 21 September 2013, 11:47:38
Wie war das bei euch? Habt ihr es nicht sehen wollen, dass ihr krank seid, obwohl es euch immer schlechter ging?
Habt ihr weiter den Schein gewahrt, dass nach außen alles super ist?
Und wenn euch jemand drauf hingewiesen hat, ein Arztbesuch könnte ein Schritt in die richtige Richtung sein, geantwortet "das werde ich dir nie verzeihen", euch weiter zurückgezogen und es als persönlichen Angriff gewertet?

LG Schwere