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Zusammenfassung

Autor Gast XY
 - 29 September 2013, 16:53:14
Ja, Bruder Alkohol kann schon einen Scherbenhaufen hinterlassen, wobei man an diesem Punkt wohl weniger der Depression die Schuld geben kann - wohl eher der Sucht zuschreiben dürfte.

Ich habe für Dich nur ein Rezept: Finger weg vom Alkohol!

Harte Worte, aber denk mal selbst drüber nach...

L. G.

Gast XY
Autor Svvenja
 - 29 August 2013, 19:23:03
hallo,
darüber zu schreiben ist schon eine gute Entscheidung. Das hier ist sicherlich eine abgedroschene Floskel, aber sie ist wahr: deine Geschichte ist nachvollziehbar, bis zu dem Punkt, an dem du deinen Job verloren hast. Bruder Alkohol allerdings spielt dir übel mit und verhindert, daß du dich wieder auf einen guten Weg bringen kannst. Wie sieht es denn aus-kannst du den Alkohl wieder aus deinem Leben verbannen? Naja, ohne Geld wird Alkohol ja auch unbezahlbar.

Ich denke, wenn du vor allem von dem Alk die Finger lässt und in der Behandlung offen darüber sprichst und dir Hilfe holst, können vielleicht auch die anderen Dinge wieder in geregelte Bahnen kommen.

Irgendwie kannst du einfach selbst jetzt anfangen, statt dich weiter fallen zu lassen?

Grüsse

Autor Jeff
 - 26 August 2013, 13:43:05
Hallo,

ich bin 29 Jahre, seit 10 Jahren leide ich an starken Depressionen, nehme Medikamente und bin in Behandlung.
In den letzten 12 Monaten hat sich meine Lebenslage allerdings radikal verschlechtert, was meinen Depressionen nicht gerade hilft, ganz im Gegenteil, es verstärkt sie.

In den letzten 12 Monaten habe ich:

-meinen Vollzeitjob verloren, dadurch das Trinken begonnen und mich komplett zurückgezogen.
-Ich habe fast alle Kontakte abgebrochen, auch zu meiner Familie, da sich meine Familie noch nie für mich interessiert hat
-Durch die Arbeitslosigkeit bin ich in finanzielle Probleme geraten, die ich mit Hilfe des ALG1 noch halbwegs mildern konnte.
-Seit 6 Wochen war ich in einer Weiterbildungsmaßnahme und bin durch den Konsum von Alkohol aus jener rausgefallen. Auf Grund dessen wurde mir nun mein ALG1 gespeert, finanziell die größte Katastrophe. Wie soll ich mir Essen kaufen bzw kochen? Wie soll ich Rechnungen begleichen, ganz zu schweigen von den Ausstehenden?
-Meine Freundin verliert, angesichts der gennanten "Vorkomnisse" den Bezug zu mir und zieht sich mehr und mehr von mir zurück. Das ist vor allem deshalb ein sehr großer Schmerz, weil Sie in den letzten 12 Monaten mein einziger Halt war und dieser entschwindet nun merklich

Ich glaube, die genannten Dinge sind genug, um Euch meine Aussichtslose Lage zu erklären.


Warum ich hier schreibe? Wahrscheinlich weil ich einfach mal reden möchte. Bisher habe ich alles in mich geschlugt.
Ich weis ehrlich gesagt nicht mehr weiter und sehe kein Licht am Tunnel. Überall häufen sich in wahnsinns Schnelle die Probleme und ich weis weder Wie, noch Wo ich anfangen soll alles in den Griff zu bekommen. Mir fehlt die Kraft, ich sehe nur ein Berg voller Probleme und weis nicht mehr weiter.