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Zusammenfassung

Autor Epines
 - 04 Februar 2012, 02:00:29
Hallo Darkangel

Du hast ihm klare Bedingungen gestellt, wie du sagst auch zu deinem eigenen Schutz. Wenn er dich nicht verlieren will wird er handeln.

Du hast Recht, es geht auch um dich und wenn es dir dadurch auch schlechter geht, darfst du es nicht weiter zulassen.

Ich wünsche dir viel Kraft und Durchhaltevermögen!
Alles Liebe
Epines
Autor Darkangel
 - 03 Februar 2012, 19:47:21
Hallo,

mein Partner und ich leben nun seit Ende November räumlich getrennt voneinander aber viel Erleichterung gebracht hat mir das nicht! Von Selbsthilfegruppen halte ich leider nicht viel,da ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe! Mein Partner hat sich leider immer noch kein bischen geändert, auch auf gutes Zureden und auf liebevolle Briefe reagiert er inzwischen gereizt und macht mir große Vorwürfe! Angeblich sei seine derzeitige Wiederholungssanitäterschulung beim Deutschen Roten Kreuz viel wichtiger als seine Gesundheit,aber inzwischen habe ich ihm ehrlich gesagt knallhart gesagt das ich das nicht mehr mit ansehen kann wie er sich kaputt macht nur weil er einen auf "heile Welt" machen will! Ehrlich gesagt habe ich ihm gesagt das ich ihn erst wiedersehen will, wenn er sich in die Hände seines Psychiaters begeben hat und sich wieder helfen lässt! Vorher ist meine Türe für ihn geschlossen zu meinem eigenen Schutz!!!

Ich selber leide an einer Borderline-Persönlichkeitsstörung und an einem Pseudotumor cerebri, wegen dem ich demnächst eine Shunt-OP vor mir habe, da ich nicht alle 2-4 Wochen zur Lumbalpunktion in die Klinik rennen will!
Autor Epines
 - 05 November 2011, 04:06:40
Hallo Darkangel

Was Sternchen anregte, also in eine Selbsthilfegruppe zu gehen ist eine gute Idee, denn dort findest du am ehesten Unterstützung und Rat von anderen Betroffenen.

Meine Ex-Schwägerin ist ebenfalls schizophren und sie will die Medikamente nicht nehmen, weil sie der festen Überzeugung ist, dass sie dadurch vergiftet wird. Es ist sehr schwierig, wenn sich der Patient weigert, die Tabletten die helfen würden zu nehmen, aufzwingen kann man sie ja keinem.

Vielleicht sieht er ja bald ein, dass er mit den Medis beschwerdefreier leben kann.

Auf jeden Fall wünsche ich dir viel Kraft dies alles durch zu stehen.

LG
Epines
Autor stern
 - 01 November 2011, 20:33:18
das ist ja wirklich eine schlimme geschichte,die sich aber nur ändern wird,wenn dein partner 100% zu seiner krankheit steht und sich seiner therapie stellt und die medis nimmt....
ich kann dir nur raten dich
so gut du kannst abzugrenzen,über ev. getrennte wohungen nachzudenken,damit nicht du auch noch auf der strecke bleibst
vlt. kannst du ihm auch bei räumlicher trennung besser helfen,weil jeder seinen "schutzraum" hat,einen raum den du sehr dringend brauchst um kraft zu schöpfen
ganz wichtig fände ich es auch,wenn du dich einer angehörigen-selbsthilfegruppe anschließt oder dich selber von einem therapeuten betreuen lässt.

denk bei allem auch an dich!
Autor Darkangel
 - 01 November 2011, 17:20:43
Hallo,

ich muss mich einfach mal hier ausheulen! Wenn ich das einfach mal so nennen darf? Ich bin seit Januar 2006 mit einem netten mann zusammen/verlobt, aber in den letzten 2 Jahren hat er sich dramatisch im Verhalten her geändert! Anfangs dachte ich es läge am Streß den wir beide durchmachen mußten, aber jetzt weiß ich seit ungefähr einem halben Jahr das es kein Streß war der die Ursache für das Verhalten meines Partners ist! Er hat seit sehr langem eine Schizophrenie, die er aber nie wirklich hat behandeln lassen! Jetzt war er letztes Jahr in einer Klinik gewesen nachdem mehrere Leute mit mir zusammen auf ihn eingeredet hatten! Dort war er aber auch nur 3 Wochen geblieben! Er wurde auf Zyprexa eingestellt, was anfangs auch gut zu wirken schien! Bis ich auf einmal feststellen mußte das er die Tabletten nicht regelmäßig nahm! Ich fand immer öfter in seiner Hosentasche oder Hemdtasche die Tabletten wieder und wenn ich ihn darauf ansprach wisch er mir aus! Als mir der Kragen zu platzen drohte wandte ich mich an seinen behandelnden Psychiater und sprach ihn mal darauf an das er doch mal vorsichtig nachfragen soll, wieso sein Patient die Tabletten unregelmäßig einnehmen würde! Kurze Zeit danach kam mein Partner von einem Gesprächstermin mit seinem Psychiater zurück, fauchte mich an, wieso ich mich überall einmischen würde und meinte dann noch das er auf ärztlichen Rat die Medikamente absetzen muß weil diese seine Blutwerte total kaputtmachen würden! Ich glaubte das ganze nicht und war stinksauer! Vor allem als er dann eines Morgens das Haus verließ um wieder zu seinem Arzt zu gehen, in der Tasche die Medikamentenpackung wo noch ungefähr 30 Tabletten drin waren! Beim Arzt kam er an diesem Morgen nicht an, stattdessen wurde er von einem Bekannten gestützt und von zwei Sanitätern aus dem Haus gebracht! Erst am Nachmittag erfuhr ich endlich in welches Krankenhaus man ihn gebracht hatte! Er wurde wieder in die Klinik gebracht wo er bekannt war, aber auf die Neurologie! Dort stellte man fest das er eine Medkimantenüberdosis hatte!!! Aber er wollte allen glaubhaft machen das er einen allergischen Schock hatte!!!