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Zusammenfassung

Autor parapieps
 - 04 November 2011, 08:11:55
hallo nameless,
vlt ist es schon etwas spät dir für deine situation gestern helfen zu können, denn oftmals sieht die welt nach der nacht danach schon ganz anders aus.
ich selbst war vor ein paar tagen, in einer ganz ähnlichen situation und mich hat über diese zeit ein guter freund getragen. obwohl es ihm nicht viel besser ging als mir, konnte er mich stützen und mir den nötigen halt zurückgeben. ich glaube das konnten wir uns gegenseitig geben.
in solchen situationen sollte niemand allein mit sich selbst sein, sondern das gespräch zu einem ehrlichen freund suchen. jemandem der einen nicht nur aus mitleid in den arm nimmt, sondern jemanden der sich in dich hineinfühlen kann und dir erklärt, was da gerade mit dir passiert und dass man durchaus das recht hat, mal traurig zu sein, ohne gleich unwürdig und schlecht zu sein.
ich hoffe, es geht dir inzwischen besser.
lg vom pieps
Autor Emilie
 - 03 November 2011, 17:33:11
Hallo Nameless,

das stimmt, wenn Du nicht mehr bist, kannst Du NICHTS mehr fühlen, auch nicht die Sonne die Dich an der Nase kitzelt, nicht mehr das leichte Kribbeln, wenn man aus der Kälte ins Warme kommt und der Körper sich wieder erwärmt... keine Kieselsteine mehr unter den Füssen. Oder der Wind der einem ins Gesicht bläst. Einen anderen Körper.

Es ist einfach gesagt, aber ich weiß wovon ich rede. Die Zeit danach macht es wert, die beschissenen Zeiten auszuhalten. Es gibt ihn den Weg daraus.

Fürs erste solltest Du vielleicht erstmal wieder ein wenig zu Dir kommen. Mach Dir einen schönen Abend. Je nachdem, was Du darunter verstehst.
Früher, hätte ich mir jetzt erstmal ne Ecke so aufgeräumt, dass ich mich etwas wohler fühle (ich weiß nicht ob Du auch etwas verlotterst, wenn es Dir schlecht geht) Und dann würde mir ein Bad helfen oder ne ausgibige Dusche mit schöner Musik. Und dann ein Tee oder ein Glas Wein, ein paar Kerzen und die Möglichkeit etwas aufschreiben zu können, oder ein paar Pralinen und ein guter Film, einer der Dich an was schönes erinnert. Ein Telefonat mit einem Menschen von dem man zu lang nicht gehört hat, auch wenn man dazu seinen (manchmal doofen) Stolz überwinden muss. Oder schreib Dir einen Brief für in einem Jahr, nimm Dir darin Dinge vor (realistische) die Du bis dahin geändert haben möchtest. Male Dir ein Bild, wie Du möchtest, dass Dein Leben aussieht und dann pick ein zwei Dinge davon raus, die Du angehst zu ändern. Und bleib bei dem Bild um himmelswillen nicht realistisch, erstmal träumen und dann ggf. korrigieren, aber nicht gleich nur die gedämpften Töne nehmen.

Gönn Dir einen Kaffee in einem Cafe irgendwo, wo es schön ist, auch wenn Du dafür die letzten Euronen locker machen musst. Oder nimm Dir ein schönes Buch mit, such Dir ne Parkbank und lies mal draussen, aber nicht direkt um die Ecke, in einem Wald, oder im Park oder an einem Fluss.

Und wälz Deine Probleme erst wieder, wenn es Dir etwas besser geht.


Und stell Dich nachher mal vor den Spiegel, stell Dir vor, dass Dich Dein Spiegelbild anlächelt... und versuch Dich zu erinnern, wann Dir das letzte mal jemand gesagt hat, dass er dich lieb hat, so dass Du es ihm auch abgenommen hast. Versuche jetzt aus seinen/ihren Augen Dich selbst zu sehen.

Ich schick Dir eine Umarmung. Gib nicht auf, es gibt so viele schöne Dinge, Dein Blick ist gerade nur etwas getrübt.

Emilie
Autor Nameless
 - 03 November 2011, 15:46:32
Hallo Leute,

hab einen totalen Tiefpunkt im Moment und denke immer öfter daran,
wenn ich nicht mehr wäre, müßte ich nichts mehr fühlen.

Habt ihr ein paar Ideen wie man aus so einem Tiefpunkt wieder rauskommt?


Gruß Nameless