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Wie heißt die Verpflichtung, dass Kinder in die Schule müssen?:
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Zusammenfassung

Autor Sintram
 - 01 Januar 2011, 08:52:59
Sie haben 14-Jährige dazu befragt?!?
Das wusste ich nicht, hab den Artikel aus der Tageszeitung übernommen.

Die Vorstellung, was so ein Embryo im Mutterleib dazu sagen würde, was in fünfzehn Jahren mit ihm passiert, finde ich drollig.
Was hätte ich wohl gesagt? Nein danke?

Es stimmt schon, heute haben (lebhafte) Kinder kaum mehr Möglichkeiten, sich frei und in Gruppen auszutoben.
Kein Platz, keine Freunde. Schlimme Zeiten.
Wenn ich dran denke, was ich und meine Freunde damals alles getrieben haben... wir sind regelrecht verwildert und waren berüchtigt.

Tja, wie hat ein verhaltenskonformes Kind zu sein?
Brav und aufgeweckt, fleißig und ordentlich, interessiert und wissbegierig, gesellig und hilfsbereit, folgsam und vernünftig, schlank und sportlich?
Das Abziehbild eines Mustererwachsenen im Kleinformat?


Gutes Neues Jahr!






Autor Xaya
 - 01 Januar 2011, 03:12:49
hab vor langer zeit mal gelesen, dass viele kinder nur deshalb als hyperaktiv eingestuft werden, weil sie ihrem natürlichen drang zur bewegung kaum noch nachkommen dürfen.
die eltern sind zu schnell genervt und überfordert. anstatt auf dem spielplatz rumzutoben, sitzen die kinder stundenlang vor dem fernseher. 

ich war auch ein sehr aktives und hibbeliges kind. mich hat nie jemand als hyperaktiv oder verhaltensauffällig bezeichnet. brauch man sich nicht wundern, dass die menschheit soviele komplexe hat, wenn alles jenseits der norm ist -.-

mein cousin z.b. brauch sehr viel bewegung, er redet ununterbrochen und ist eben ein kasper :) aber (laut lehrer) verhaltensauffällig.
mein neffe ist ein sehr sensibler kleiner junge. er ist schüchtern, ruhig und fremdelt. auch verhaltensauffällig. beide sind sehr intelligent und haben gute noten.

jetzt stellt sich mir die frage...wie ist man denn, wenn man nicht verhaltensauffällig ist?

schöne grüße und ein gesundes neues jahr ^^
Autor Fee
 - 31 Dezember 2010, 23:55:13

Erstmal hier noch der letzte Absatz des genannten Artikels.

Im Auftrag der Zeitschrift "Apotheken Umschau" befragte das Marktforschungsinstitut 2065 Personen ab 14 Jahren.

Artikel vom 16.12.2010


... hm,und nun stellt sich mir doch gleich die Frage:

Wie soll/kann ein 14-jähriger beurteilen,wie was auch immer vor 15 Jahren aussah ?

Und das ein 14-jähriger Eltern und Schule überfordernd findet,wundert mich auch nicht.

... darum finde ich für Umfragen,die Altersangabe wichtig.


L.G. Fee
Autor weisses_rauschen
 - 29 Dezember 2010, 16:39:57
na das wär doch mal interessant zu erfahren, was die altersgruppe der heutigen eltern dazu sagt.

leider zähle ich nicht dazu, aber mich würde es interessieren, wie ihr die situation einschätzt, wie  ihr es von außen seht.

lg weisses_rauschen
Autor Sintram
 - 17 Dezember 2010, 09:51:13
Nürnberg-

Jugendliche sind heute ängstlicher, hyperaktiver und verhaltensauffälliger als noch vor 15 Jahren.
Das glauben laut einer Gfk-Umfrage fast drei Viertel aller Deutschen (73 Prozent).

Gefragt nach den Ursachen für die psychischen Probleme, gab die Mehrheit Fernsehen oder Internet an (88 Prozent). Sie seien schuld an der Reizüberflutung.

83 Prozent sind der Ansicht, Eltern überforderten ihre Kinder durch Leistungsdruck und eine durchgeplante Freizeit.

65 Prozent meinen zudem, dass die erhöhten Ansprüche in der Schule zu viel seien.

dpa