Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord

Erweiterte Suche  

Antworten

Name:
Betreff:
Symbol:

Verifizierung:
Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein
Buchstaben anhören / Neues Bild laden

Geben Sie die Buchstaben aus dem Bild ein:
Wie heißt die Verpflichtung, dass Kinder in die Schule müssen?:

Shortcuts: mit Alt+S Beitrag schreiben oder Alt+P für Vorschau


Zusammenfassung

Autor: pudelgast
« am: 23 August 2024, 01:45:17 »

@ponyhof

wollte ich ihm auch raten, denn viele hausärzte haben einen direkten draht zu anderen ärzten und können bestenfalls alles beschleunigen.
Autor: Ponyhof
« am: 22 August 2024, 13:20:55 »

Was man auch noch versuchen könnte, wäre dem Hausarzt das Problem mit dem nicht erreichbaren Arzt zu schildern.
Ich habe schon erlebt, dass ein Arzt zum Telefon griff, den Kollegen anrief und "Hier sitzt meine Patientin Frau Ponyhof und hat Schmerzen..." gesagt hat. #Zack, "Termin übermorgen, passt ihnen neun Uhr?"

Alles Gute Dir.
Autor: Ina
« am: 22 August 2024, 03:47:57 »

 
Hallo Sero,

wie fühlst Du Dich? Konntest Du schon etwas erreichen?

Ich würde nicht allzu viel Hoffnung darauf setzen, bei anderen Psychiatern zügig einen Termin zu bekommen. Die Wartezeiten sind überall lang, vor allem für Neupatienten (und als solcher wirst Du angesehen, wenn Du in einer Praxis noch nie warst – unabhängig davon, ob Du künftig wieder dort hingehen möchtest oder es ein einmaliger Termin sein soll). Wenn Du bei einem anderen Psychiater in weniger als zwei Monaten einen Termin bekommst, wäre es wirklich Glückssache. Dazu kommt noch, dass Dich ein anderer Psychiater noch nicht kennt und Dich und Deine Situation daher nur schwer einschätzen kann.

An Deiner Stelle würde ich zu der gewohnten Praxis gehen, aber ohne vorher anzurufen. Fahr einfach hin, schildere an der Rezeption kurz Dein Problem und mache deutlich, dass es Dir akut schlecht geht und Du Hilfe brauchst. Damit habe ich früher eigentlich immer gute Erfahrungen gemacht. Zwar musste ich dann auch mal zwei oder drei Stunden im Wartezimmer verbringen, aber immerhin habe ich kurzfristig Hilfe bekommen und musst nicht wochen- oder monatelang auf einen Termin warten. Ich glaube, die wenigsten Praxen schicken einen Patienten weg, dem es wirklich schlecht geht.

Die anderen Tipps von Wohlstandspudel finde ich aber gut (Uniklinik, die Sache in der Therapie ansprechen usw.). Wenn Du verschiedene Möglichkeiten hast, nutze sie!

Ich wünsche Dir, dass sich das emotionale Chaos beruhigt und Du schnell ein Gespräch mit Deinem behandelnden Psychiater führen kannst!

Alles Gute Dir!

Ina
 
Autor: Wohlstandspudel
« am: 19 August 2024, 20:32:05 »

bei psychopharmaka gilt tatsächlich: probieren geht über studieren.

allerdings sollte man da nicht ohne ärztliche absprache herumexperimentieren
Autor: Sero
« am: 19 August 2024, 20:07:41 »

Hallo Wohlstandspudel

Nochmal Danke! Mir war nicht klar, dass ich temporär auch zu einem anderen Psychiater gehen kann. Ich dachte wenn ich bei einem in Behandlung bin, dann geht alles nur über den, es sei denn ich wechsle.

Ja, Suizidgedanken stehen als Nebenwirkung dabei, war bei meinem alten genauso, deswegen habe ich dem zugegeben nicht viel Beachtung geschenkt.

Bei meinem alten hatte ich bereits die maximale Dosis, seit Jahren schon, deswegen konnten wir an der Stelle leider nichts mehr machen.

Keine Sorge, ich will hier auch keine Ratschläge in Richtung der Medikamente, sondern bzgl. der Möglichkeiten, die ich jetzt habe, also genau das, was du mir bisher gegeben hast!
Das man rumprobieren muss habe ich in der Vergangenheit leider schon selbst erfahren. Aber ich danke dir, dass du diese Dinge ansprichst und mir wieder in Erinnerung holst!