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Zusammenfassung

Autor hardworking fool
 - 27 November 2016, 08:00:16
Jede Therapie ist immer nur ein individueller Versuch eines einzelnen Therapeuten einem einzigen Patienten (oder einer überschaubaren Gruppe) zu helfen. Sie kann also niemals ein Allheilmittel sein.

Wenn ein Therapeut seine Methoden erforscht, kann ich da nichts per se schlechtes drin sehen. Und Experimente? In gewissem Sinne erscheint mir jeder Ansatz mit einem Menschen zu arbeiten erst einmal experimentell zu sein, man muss schließlich erst herausfinden, wie das Gegenüber tickt.

Was die Verschlechterung an geht - auch da unterscheidet sich eine Therapie nicht von anderen Behandlungsweisen. Auch bei ADs kann es dir erst einmal schlechter gehen und du kannst nur abwarten, ob die unerwünschten Nebenwirkungen irgendwann verschwinden / ob sich dein Wohlbefinden bessert.

So ganz kann ich deine sehr negative Sicht auf die Therapie nicht nachvollziehen. Ich hatte selbst schon Sitzungen nach denen ich mich am liebsten hinter (!!!) einen Zug geworfen hätte  bzw. mich erheblich schlechter fühlte als zuvor - einmal bekam ich sogar unmittelbar nach Verlassen der Praxis einen netten kleinen Zusammenbruch. Mittlerweile geht es mir aber besser als in den letzten 10 Jahren. (Therapie mache ich erst seit März 2016).

Therapie kann immer nur der Versuch sein, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben. Wer Wunder erwartet wird sicherlich enttäuscht werden.

Nur so ein paar Gedanken von mir. Alles Gute!
Fool
Autor Gastor
 - 27 November 2016, 01:05:08
man sollte nie Vergessen, dass Therapie immer nur einen Versuch darstellt.
Es ist kein Garant für Heilung oder besseres Wohlbefinden.
Nach einer Therapie kann es einem sogar schlechter gehen als vorher.
Insofern stellt Therapie sogar ein gewisses Risiko dar.
Teilweise wird in Theraapien sogar mit dem Patienten experimentiert bzw. geforsscht.
Wenn man das alles bedenkt, kann man auch nicht so sehr enttäuscht werden.