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Zusammenfassung

Autor lara
 - 27 Januar 2016, 00:49:22
Vielen Dank für deine aufbauenden Worte!
Autor lara
 - 25 Januar 2016, 14:49:43
Hallo ihr Lieben,
Ich weiß gar nicht ob dieses Forum überhaupt noch aktuell ist oder ob mir überhaupt jemand helfen kann. Bis jetzt war das nämlich leider noch nicht der Fall.
Zu meiner Person: Ich bin 22 Jahre alt und habe Anfang letztes Jahres die Diagnose Depressionen, Angst- und Panikstörung, soziale Phobie und die binge-eating - Störung erhalten. Es hat sich alles so hoch geschaukelt sodass mein Arbeitgeber schon auf mich zu kam und mir erst mal geraten hat mich krank schreiben zu lassen und mich erst mal in Behandlung zu begeben. Auf der Arbeit sind sie alle sehr rücksichtsvoll und geben mir die Zeit die ich brauche. Ich wurde schon zwei mal in die Psychiatrie eingewiesen und befand mich ein mal im Anschluss noch in einer tagesklinik. Leider alles erfolglos. Jetzt wurde mir ein reha antrag bewilligt worauf ich nur noch auf eine Antwort der Klinik warte.
So weit so gut. Aber ich habe das Gefühl dass es nur noch bergab geht. So schlecht wie in den letzten Wochen ging es mir noch nie. Aber ich kann das an außenstehende nicht zeigen. Für sie bin ich der immer übertrieben lustige Mensch, der immer offen froh ist mit einem starken Selbstbewusstsein. Aber das ist alles Fassade. Bis es manchmal wirklich nicht mehr geht und ich mich in aller Öffentlichkeit blamiere, eine lang anhaltende Heulattacke bekomme und mich nicht mehr auf den Beinen halten kann und zusammenbreche und keine Luft mehr bekomme. Wenn ich mich mit Freunden treffe kann ich in letzter Zeit nicht mehr die Starke spielen und ein emotionaler Zusammenbruch ist meistens die Folge. Das ist mir sehr peinlich. Zu hause ist meine Familie ist auch sehr verzweifelt und wissen nicht mehr weiter. Ich sehe meine Eltern und meine Geschwister wegen mir vor mir weinen. Ich bin es schuld dass es ihnen schlecht geht. Gestern habe ich deswegen all meinen Freunden die Freundschaft gekündigt. Auch meiner besten Freundin die ich über alles liebe. Ich habe es getan obwohl ich genau weiß dass sie niemanden anderen mehr hat. Aber ich kann das alles nicht mehr verantworten. Alle sorgen sich um mich, versuchen mir zu helfen und ich habe keinerlei Kraft und mittlerweile den Willen mehr was daran zu ändern. Weil auch wenn eine Therapie irgendwann mal anschlagen sollte geht es dann schnell wieder ins alte Arbeitsleben zurück wovor ich tierische Angst habe. Meine Ausbildung ist super, aber ich kann das einfach nicht. Der ganze arbeitsdruck, die ständige angst Fehler zu machen, die zeit nicht bei meiner Familie zu sein, Verantwortung zu haben, meinen Kollegen nicht gerecht zu werden, mich mit Ihnen zu unterhalten etc.. ich bin wirklich verzweifelt. Ich kann die Realität so wie es jetzt ist einfach nicht akzeptieren. Ich habe angefangen mich zu verletzen. Das weiß niemand, was auch gut ist. Das muss meine Familie jetzt auch nicht noch ertragen. Ich habe so einen eigenen Hass auf mich selber entwickelt und komme da einfach nicht mehr raus.
Kennt jemand das? Hat schon mal jemand seinen Freunden die Freundschaft gekündigt aus solchen gründen? Ich fühle mich dadurch so schlecht uns tot.. hoffe nur dass es vorbei geht.