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Zusammenfassung

Autor Anonymus
 - 15 Oktober 2015, 22:28:38
Hallo,
Ich weiß gar nicht wie ich anfangen soll. Mir fällt es schwer über mein inneres zu reden und zu schreiben. Mich belastet so viel, doch ich kann es nicht in Worte fassen, ohne Mut dabei lächerlich vorzukommen. Ich habe mich seit einigen Wochen extrem verändert. Ich war immer ein fröhlicher und ausgeglichener Mensch,  jemand der viel gelacht hat und immer für seine Freunde da war. Seit einiger Zeit erkenne ich, dass dieses Verhalten bloß eine Maske ist, um meine wahren Gefühle nicht zeigen zu müssen und darüber reden zu müssen. Ich fühle mich komplett überfordert mit der Schule, meiner Zukunft und meinen Gefühlen. Ich Kapsel mich ab und stoße Menschen die mir wichtig sind von mir, ohne es absichtlich zu wollen. ICh weiß nicht, warum ich das tue. Aber ich mache es einfach. Ich denke mir Lügen aus, um allein zu sein. Ich war nie gerne lange allein. Ich hatte gerne etwas Zeit für mich, aber das war nur von langer Dauer. Und jetzt will ich nur allein sein und fühle mich aber einsam und verlassen. Das macht für mich keinen Sinn. Ich bin immer leidenschaftlich gerne geritten, der Pferdestall war mein 2. zu Hause, wo ich jede frei Minute verbracht habe. Die Pferde waren mein Lebensinhalt,  ich konnte es nie erwarten wieder in den Stall zu gehen, egal ob ich einen Tag vorher erst da war. Mir hat es nie an Motivation gemangelt. Doch seit knapp 3 Monaten ist diese Begeisterung weg. Stattdessen bin ich lustlos, antriebslos. Ich habe keine Motivation mehr in den Stall zu gehen, was mich an manchen Tagen traurig macht,aber die meiste Zeit ist es mir gleichgültig.
Ich habe immer über meine Probleme mit meinen Freunden geredet, doch jetzt, wenn sie mich fragen ob irgendwas ist, kann ich ihnen nicht ehrlich antworten. Ich will sagen, Nein, nichts ist ok, ich bin ein einziges Wrack, doch ich sage einfach , alles ok. 
Seit 2 Monaten bin ich in einer Beziehung und er ist einer der gutherzigsten Menschen denen ich jemals begegnet bin. Zu Anfang,  bevor wir zusammen waren, war aließ so aufregend und ich hatte immer ein grinsen im Gesicht und ein gribbeln im Bauch. Seit diesen 2 Monaten aber ist da nichts mehr. Ich fühle nichts. Ich komme mir kalt und erstarrt vor. Ich mag ihn wirklich gerne, doch ich bin nichz fähig, das zu fühlen. Deswegen liege ich oft schlaflos da und grüble. ICh verstehe mich selbst nicht. Ich kann meine Veränderung nicht nachvollziehen. Ich bin traurig und leer und fühle mich erschöpft und ausgelaugt. Ich kann mich kaum konzentrieren und habe eine geringe Aufmerksamkeitsspanne. Ich habe Angst,  aber ich weiß nicht wovor, das macht mir noch mehr Angst.  Seit einer Woche habe ich komplett meinen Appetit verloren. Ich spüre das Hungergefühl; aber bei dem Gedanken an Nahrung wird mir schlecht. Ich esse trotzdem etwas, damit meine Mutter sich keine Gedanken macht und ich ihr mit meinen Problemen nicht zur Last falle. Ich bin ratlos und verzweifelt. Ich weiß nicht weiter. Was ist los mit mir? Es soll einfach nur aufhören!