- Willkommen im Forum „Nur Ruhe - Selbsthilfeportal über Depressionen und Selbstmord“.
Autor DreiPunkte
- 14 April 2015, 15:27:51Hi Chaelm,
eine Intelligenzminderung klingt natürlich erst einmal sehr negativ.
Man gilt sofort als dumm oder verblödet, wie du es auch ausdrückst. Doch was ist schon dumm? Jeder von uns macht dumme Sachen oder verblödet, wenn er nur vorm TV hockt und sein Gehirn nicht trainiert.
Ich würde dies erst einmal als Diagnose hinnehmen und schauen, was man machen kann.
Wie Nubis schreibt, kann das ja auch vorrübergehend aufgrund einer anderen Erkrankung oder Störung sein.
Dazu können wir dir leider nichts sagen.
Egal wie hoch dein IQ ist, verlier nicht den Mut.
Du hast doch bisher auch ein Leben gehabt und lass dich von so einer Zahl nicht von deinem Motto und Ideen abhalten.
Dumm oder verblödet sind Wörter, die man nicht so ernst nehmen sollte. Sie werden als Beleidigung benutzt.
@ Gast
Wieso machst du hier den Psychologen so nieder? Schlechte Erfahrung gemacht?
Kann doch sein, dass es richtig ist, was er festgestellt hat. Aber es ist ein Test gewesen. Wir wissen doch gar nicht unter welchen Bedingungen oder welche Hintergründe dahinter stecken.
Du hast vielleicht Recht, dass auch studierte Menschen nicht immer die Allerschlausten sind, doch man kann ihre Fähigkeiten meiner Meinung nach nicht anzweifeln, nur weil es nach außen keine nette Diagnose ist.
Intelligenz ist ein Begriff, der einfach für verschiedene Dinge verwendet wird.
Ich denke, es geht hier um den in der Psychologie/Medizin.
Gast, du beschreibst das, was ich teils als praktische Fähigkeiten bezeichne. Da scheitern nämlich auch viele geniale Köpfe.
Statussymbole mit Intelligenz gleichzusetzen habe ich zwar mal gehört, halte es aber für schwachsinnig und oberflächlich. Aber ich verstehe, was du meinst. Viele halten sich aufgrund dessen für intelligent.
Tja, Fehldiagnosen haben umgekehrt aber auch nicht wirklich was mit Dummheit zu tun. Aber ich denke, Chaelm sollte sich genau von diesem Begriff der Dummheit/Intelligenzlosigkeit abgrenzen. Denn damit scheint er/sie ja erst negative Gefühle zu bekommen, wie ich den Beitrag lese.
Ich kenne einige, bei denen Intelligenzminderung festgestellt wurde, die auch meinten, sie seien dumm, als sie von ihrer Minderung hörten. Dabei haben sie oft ein Leben, mit dem sie zufrieden sind. Das ist meiner Meinung nach auch das Beste.
Manche Menschen mit geringerer Intelligenz leben glücklicher als welche mit einer Hohen.
Einen Arzt zu meiden, weil er eine Diagnose stellt, die einen nicht passt, halte ich für wirklich dumm. Dazu müssten für mich noch ganz andere Dinge kommen.
Gruß
eine Intelligenzminderung klingt natürlich erst einmal sehr negativ.
Man gilt sofort als dumm oder verblödet, wie du es auch ausdrückst. Doch was ist schon dumm? Jeder von uns macht dumme Sachen oder verblödet, wenn er nur vorm TV hockt und sein Gehirn nicht trainiert.
Ich würde dies erst einmal als Diagnose hinnehmen und schauen, was man machen kann.
Wie Nubis schreibt, kann das ja auch vorrübergehend aufgrund einer anderen Erkrankung oder Störung sein.
Dazu können wir dir leider nichts sagen.
Egal wie hoch dein IQ ist, verlier nicht den Mut.
Du hast doch bisher auch ein Leben gehabt und lass dich von so einer Zahl nicht von deinem Motto und Ideen abhalten.
Dumm oder verblödet sind Wörter, die man nicht so ernst nehmen sollte. Sie werden als Beleidigung benutzt.
@ Gast
Wieso machst du hier den Psychologen so nieder? Schlechte Erfahrung gemacht?
Kann doch sein, dass es richtig ist, was er festgestellt hat. Aber es ist ein Test gewesen. Wir wissen doch gar nicht unter welchen Bedingungen oder welche Hintergründe dahinter stecken.
Du hast vielleicht Recht, dass auch studierte Menschen nicht immer die Allerschlausten sind, doch man kann ihre Fähigkeiten meiner Meinung nach nicht anzweifeln, nur weil es nach außen keine nette Diagnose ist.
Intelligenz ist ein Begriff, der einfach für verschiedene Dinge verwendet wird.
Ich denke, es geht hier um den in der Psychologie/Medizin.
Gast, du beschreibst das, was ich teils als praktische Fähigkeiten bezeichne. Da scheitern nämlich auch viele geniale Köpfe.
Statussymbole mit Intelligenz gleichzusetzen habe ich zwar mal gehört, halte es aber für schwachsinnig und oberflächlich. Aber ich verstehe, was du meinst. Viele halten sich aufgrund dessen für intelligent.
Tja, Fehldiagnosen haben umgekehrt aber auch nicht wirklich was mit Dummheit zu tun. Aber ich denke, Chaelm sollte sich genau von diesem Begriff der Dummheit/Intelligenzlosigkeit abgrenzen. Denn damit scheint er/sie ja erst negative Gefühle zu bekommen, wie ich den Beitrag lese.
Ich kenne einige, bei denen Intelligenzminderung festgestellt wurde, die auch meinten, sie seien dumm, als sie von ihrer Minderung hörten. Dabei haben sie oft ein Leben, mit dem sie zufrieden sind. Das ist meiner Meinung nach auch das Beste.
Manche Menschen mit geringerer Intelligenz leben glücklicher als welche mit einer Hohen.
Einen Arzt zu meiden, weil er eine Diagnose stellt, die einen nicht passt, halte ich für wirklich dumm. Dazu müssten für mich noch ganz andere Dinge kommen.
Gruß
Autor nubis
- 14 April 2015, 14:29:46Hallo Chaelm - wüsste gerne, ob du überhaupt noch hier liest, oder ob der Nick Programm ist und du nur mal eine Diskussion zum Thema anstoßen wolltest^^
Jedenfalls - wenn es dich wirklich interessiert: http://www.spektrum.de/frage/kann-man-intelligenz-trainieren/1223561
Im Grunde steht da nichts anderes als: das Gehirn will trainiert werden - regelmäßige Denksportaufgaben aus möglichst unterschiedlichen Bereichen (also zB Sudoku und Kreuzworträtsel) , neue Sachen lernen und neue Eindrücke aufnehmen.
Zitat aus dem gelinkten Beitrag:
***Die Ergebnisse zahlreicher weiterer Studien bestätigen: Im Erwachsenenalter profitiert die fluide Intelligenz von keinem Training mehr. Die kristalline Intelligenz dagegen verbessert sich automatisch im Lauf des Lebens, indem wir immer mehr Wissen und Kompetenzen erwerben. Noch in hohem Alter lohnt es sich daher, Neues zu lernen, etwa eine Sprache oder ein Musikinstrument***
Noch eine kleine Anmerkung: da du weiter nichts dazu geschrieben hast, weiß ich jetzt natürlich nicht, wieso deine Frage grade in ein Forum für Leute mit Depressionen gepostet hast - es ist aber bekannt, dass die Gedächtnisleistung während einer akuten Depression eingeschränkt/schlechter ist.
Sollte der Test also grade in solch einer Phase gemacht worden sein zeugt er vor allem von der verminderten Aufnahmefähigkeit während einer solchen Phase.
LG
nubis
Jedenfalls - wenn es dich wirklich interessiert: http://www.spektrum.de/frage/kann-man-intelligenz-trainieren/1223561
Im Grunde steht da nichts anderes als: das Gehirn will trainiert werden - regelmäßige Denksportaufgaben aus möglichst unterschiedlichen Bereichen (also zB Sudoku und Kreuzworträtsel) , neue Sachen lernen und neue Eindrücke aufnehmen.
Zitat aus dem gelinkten Beitrag:
***Die Ergebnisse zahlreicher weiterer Studien bestätigen: Im Erwachsenenalter profitiert die fluide Intelligenz von keinem Training mehr. Die kristalline Intelligenz dagegen verbessert sich automatisch im Lauf des Lebens, indem wir immer mehr Wissen und Kompetenzen erwerben. Noch in hohem Alter lohnt es sich daher, Neues zu lernen, etwa eine Sprache oder ein Musikinstrument***
Noch eine kleine Anmerkung: da du weiter nichts dazu geschrieben hast, weiß ich jetzt natürlich nicht, wieso deine Frage grade in ein Forum für Leute mit Depressionen gepostet hast - es ist aber bekannt, dass die Gedächtnisleistung während einer akuten Depression eingeschränkt/schlechter ist.
Sollte der Test also grade in solch einer Phase gemacht worden sein zeugt er vor allem von der verminderten Aufnahmefähigkeit während einer solchen Phase.
LG
nubis
Autor Gast
- 14 April 2015, 11:11:08Was ist eigentlich Intelligenz?
Oft wird Intelligenz mit räumlicher und materieller Errungenschaft gleichgesetzt, denn viele sind der Ansicht, wenn ich einen Anzug trage oder ein Fettes Auto unterm Allerwertesten habe, bin ich automatisch durch Ausweisung meiner Statussymbole ein toller Hecht und zugleich intelligenter als ein Panda oder Fiat Fahrer in Jeans.
Ich persönlich kenne einige in meinem Umfeld, die mit ihren Statussymbolen glänzen - aber am Leben scheitern sobald die Intelligenz zum Einsatz kommen sollte.
Wie du siehst, schützt selbst ein Doktortitel nicht vor Dummheit, denn oft sind es gerade diese Kameraden , welche gern mit Fehldiagnosen in ihrer Grenzelosen Arroganz mit Hirnloser Intelligenz um sich werfen und damit zum Knonleuchter ihrer eigenen Dummheit werden.
Dies ist nur ein kleiner Nachtrag vom Gast über diesen Beitrag:-)
Oft wird Intelligenz mit räumlicher und materieller Errungenschaft gleichgesetzt, denn viele sind der Ansicht, wenn ich einen Anzug trage oder ein Fettes Auto unterm Allerwertesten habe, bin ich automatisch durch Ausweisung meiner Statussymbole ein toller Hecht und zugleich intelligenter als ein Panda oder Fiat Fahrer in Jeans.
Ich persönlich kenne einige in meinem Umfeld, die mit ihren Statussymbolen glänzen - aber am Leben scheitern sobald die Intelligenz zum Einsatz kommen sollte.
Wie du siehst, schützt selbst ein Doktortitel nicht vor Dummheit, denn oft sind es gerade diese Kameraden , welche gern mit Fehldiagnosen in ihrer Grenzelosen Arroganz mit Hirnloser Intelligenz um sich werfen und damit zum Knonleuchter ihrer eigenen Dummheit werden.
Dies ist nur ein kleiner Nachtrag vom Gast über diesen Beitrag:-)
Autor Gast
- 14 April 2015, 10:30:03Zitat von: Chaelm in 12 April 2015, 12:20:01
Guten Tag,
bei mir wurde eine intelligenzminderung festgestellt. was kann ich tun,damit ich nicht komplett verblöde?
zu mir: abgangszeugnis und iq von 54,58 test beim psychologen.
Ich würde dazu sagen:
Der Psychiologe hat selbst was an der Waffel:-)
Es gibt mehr blöde Psychiologen als dumme Patienten, denn hier wirst du nur von Fachidioten in eine Schublade eingeordnet, wobei dieses Fach oft nichts mit der Realität zu tun hat.
Mein Tipp:
Meide diese Vollpfosten und suche dir einen vernünftigen Arzt.
Autor Chaelm
- 12 April 2015, 12:20:01Guten Tag,
bei mir wurde eine intelligenzminderung festgestellt. was kann ich tun,damit ich nicht komplett verblöde?
zu mir: abgangszeugnis und iq von 54,58 test beim psychologen.
bei mir wurde eine intelligenzminderung festgestellt. was kann ich tun,damit ich nicht komplett verblöde?
zu mir: abgangszeugnis und iq von 54,58 test beim psychologen.