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Zusammenfassung

Autor: Adrenalinpur
« am: 11 September 2014, 23:52:28 »

ja ist Wahnsinn dass man immer und für alles unter Druck reagieren muss

Das Sein das mann bekommen hat wird vergessen
Autor: stumm
« am: 09 September 2014, 06:34:04 »

du hast ein schlechtes gewissen
weil du vom amt lebst
jetzt ganz genau wem gegenüber?
nicht einer einzellnen person
sondern der gesellschaft
dieser gesellschaft welche dich allein lässt
nicht in der lage ist dich zu verstehen, dir effektive hilfen anzubieten

das schlechte gewissen kannst du dir sparen
sie haben dir gegenüber auch keins

nein die vom jobcenter denken nicht
jedenfalls nicht in dem sinne was du unter denken verstehst
sie arbeiten nach ganz genauen regeln und vorschriften
du als mensch, als einzelnes induviduum bist da völlig unrelevant
passt du in ihr vorgegebenes schema nicht rein, stehst du da allein auf weiter flur
sie erzählen dir ganz genau das gleiche wie -zig tausend anderen menschen
warum also nimst du das was sie reden persönlich?
eine vorschrift besagt, dass die betreuer in regelmässigen abständen wechseln müssen
ebend genau um es nicht persönlich werden zu lassen

nein sich auf sie zu verlassen, ihnen zu vertrauen oder zu glauben macht keinen sinn
genauso wenig wie ihnen gegenüber ein schlechtes gewissen zu haben

und am ende ist es wirklich so
man soll etwas erreichen aber bitte allein
wenn du,s aber doch allein erreichen sollst
kannst dir das schlechte gewissen auch sparen

ein schlechtes gewissen musst du einzig und allein dir und deiner seele gegenüber haben
dich fragen
hab ich alles, aber auch wirklich alles für die gesundung meiner seele getan?



 
Autor: DarkJayRose
« am: 08 September 2014, 21:13:43 »

Hey bensmama2014

es ist doch eigentlich wahnsinn, wie sehr man von außen unter Druck gesetzt wird und einem sogar manchmal Verständnis vorgegaukelt wird. Aber helfen will einem dann doch keiner. Man soll etwas erreichen aber doch bitte allein, denn es hat ja keiner Zeit und es gibt ja keine Plätze für "so kranke".

Ich hab mal bei ner Maßnahme mitgemacht, die extra für psychisch Kranke gedacht war. Um auszutesten, ob ich belastbar bin oder nicht. Und da wurd ich doch echt angeschissen, weil ich nen Zusammenbruch hatte und weinen musste.

Wenn doch alles so einfach wäre, wie die vom Jobcenter immer denken.
Autor: Uhu
« am: 08 September 2014, 09:56:00 »

Liebe Darkjayrose.

ich kann mich noch dich erinnern. Und was du schreibst, erinnert mich sehr an mich. Bin auch 26 fast 27 und trotz Realschulabschluss und unzähligen Bewerbungen, konnte ich bisher auch noch keine Ausbildung "ergattern". Zugleich wurde ich auch zeitweise sehr gedrängt vom Jobcenter arbeiten zu gehen, trotz starker Tabletteneinnahme und psychischen Problemen... Mit dem Ergebnis, das ich teils nach vier Wochen jeweils wieder fix und fertig war und zu allen Überfluss auch in einer Bruchbude lebte.

Ich wollte eine unterstützte Ausbildung beginnen, die für psychisch beeinträchtigte Menschen sei. Dafür war ich aber nicht "krank" genug.

Jetzt habe ich beschlossen, sobald mein Kleiner in der Kinderkrippe ist oder im Kindergarten, werde ich langsam anfangen, mit einem Minijob, in einem Bereich, das weiß ich leider jetzt noch nicht.

Weiteres schreib ich dir später.

Lieben Gruß
Dani (Leilasmum21)
Autor: DarkJayRose
« am: 31 August 2014, 19:02:49 »

Danke Stumm,

im Grunde hast du natürlich recht. Es zeugt von Armut sich daran zu orientieren was ein Mensch verdient und womit.
Und doch ist es alles, was in der Gesellschaft wirklich anerkannt wird.
Außerdem fühle ich mich schuldig, da ich vom Amt lebe...